Parkinson Info-Veranstaltung am 12. März von 16 bis 17 Uhr

Sie können entweder vor Ort in der Klinik oder online teilnehmen.

Thema: Tipps zu Nahrung, Eiweiß und Parkinson-Medikamente

Es gibt mindestens drei gute Gründe sich bei Parkinson mit der Nahrung auseinanderzusetzen.

1. Mahlzeiten können die Wirkung von Parkinson-Medikamenten, insbesondere des wichtigsten, dem Levodopa, stark beeinflussen. In den Beipackzetteln steht, dass eiweißreiche Mahlzeiten die Levodopa-Aufnahme stören können. Man solle, Levodopa mindestens 30 Minuten vor und frühestens eine Stunde nach dem Essen einnehmen. Im fortgeschrittenen Krankheitsverlauf, wenn das Medikament alle paar Stunden über den Tag eingenommen wird, ist diese Regel kaum mehr umzusetzen.

2. Über 80 % der Patienten leiden unter Verstopfung, oft schon lange vor der Diagnose. Sie hängt eng mit der Ernährung zusammen und kann die Wirkung der Medikamente beeinträchtigen.

3. Ernährung als möglicher Schutz- und Therapieansatz: Das Interesse an speziellen Diäten ist groß. Es gibt Hinweise, dass bestimmte Ernährungsweisen das Parkinson-Risiko und den Verlauf positiv beeinflussen könnten.

Klicken Sie auf den Link, um zur Veranstaltung zu gelangen. Hier geht es zur Veranstaltung, die via Zoom stattfindet.

Die Freischaltung erfolgt eine Stunde vor Beginn.

Vorschau der Schwabinger Parkinson-Infos - immer am 2. Mittwoch im Monat

• 09.04.2025: Einführung in die Parkinson-Welt vor dem Welt-Parkisnontag am 11. April
• 14.05.2025: Schlafstörungen  -Was kann helfen?
• 11.06..2025: Schmerzen und ihre Behandlung bei Parkinson