Dr. Maik Albert
Facharzt für Anästhesie
Zusatzbezeichnung Intensivmedizin
Zusatzbezeichnung Notfallmedizin
Zusatzbezeichnung Ärztliches Qualitätsmanagement
Herzlich willkommen auf den Internetseiten des Fachzentrums für Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie der Schön Klinik Lorsch. Auf den folgenden Seiten erhalten Sie detaillierte Informationen zu Ihrer anästhesiologischen Betreuung und zum Leistungsspektrum unserer Klinik.
Die medizinischen Aufgaben der modernen Anästhesie gehen heute weit über die reine Narkose hinaus, denn Ihre Gesundheit ist das höchste Gut für uns. Wir fühlen uns verpflichtet, Sie vor, während und nach der Operation auf höchstem anästhesiologischem Niveau individuell zu betreuen: von der Prämedikationssprechstunde über die Narkose während der Operation bis in den Aufwachraum und darüber hinaus.
Das griechische Wort „Anästhesie“ bedeutet „Unempfindlichkeit“. Eine Anästhesie ist ein medikamentös herbeigeführter Schlafzustand des Körpers, bei dem keine Schmerzen gespürt werden.
Die Anästhesistin oder der Anästhesist – auch als Narkoseärztin oder Narkosearzt bezeichnet – macht sich während des Aufklärungsgesprächs und der Voruntersuchung ein genaues Bild von Ihren besonderen Bedürfnissen und trifft mit Ihnen zusammen eine individuelle Auswahl des Narkoseverfahrens. Während und nach der Operation überwacht sie oder er kontinuierlich Ihren Zustand und greift – falls notwendig – regulierend ein.
Unser kompetentes und erfahrenes Team aus vielseitig ausgebildeten Fachärztinnen und Fachärzten sorgt mit innovativer Technik und modernen Betäubungsmitteln für ein Höchstmaß an Sicherheit.
Auf unserer Intermediate Care und Intensivstation behandeln speziell ausgebildete Intensivmedizinerinnen und -mediziner unsere Patientinnen und Patienten nach neuesten Standards.
Von der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin werden jährlich über 3.000 Narkosen durchgeführt. Wir sind auf die Betreuung von Patientinnen und Patienten vor, während und nach orthopädischen und unfallchirurgischen Operationen spezialisiert. Das Altersspektrum unserer Patientinnen und Patienten reicht von Kleinkindern bis zu Hochbetagten.
Unser Leistungsspektrum umfasst neben der operativen Anästhesie die Intermediate Care und Intensivmedizin (8 Betten, 2 Beatmungsplätze), die Prämedikationsambulanz (Narkosesprechstunde), die konsiliarische Betreuung von Schmerzpatientinnen und -patienten sowie die notfallmedizinische Versorgung.
In der Prämedikationssprechstunde macht sich die Anästhesistin oder der Anästhesist durch ein persönliches Gespräch und eine körperliche Untersuchung ein Bild von Ihrem Gesundheitszustand und legt das für Sie am besten geeignete Narkoseverfahren, Ihre postoperative Betreuung und Schmerztherapie fest. Gerne gehen wir auf Ihre Wünsche ein, soweit medizinisch vertretbar. Sie werden über Risiken und Nebenwirkungen des Narkoseverfahrens ausführlich aufgeklärt und eventuell noch offene Fragen werden beantwortet. Zudem besprechen wir mit Ihnen den Ablauf des Operationstages und die Einnahme Ihrer eigenen Medikamente vor und nach der Operation.
Zur Anwendung kommen alle heute gebräuchlichen Verfahren der Allgemeinanästhesie, zum Beispiel die Inhalationsanästhesie oder totale intravenöse Anästhesie (TIVA).
Alle vier Einleitungs- und Operationssäle sind mit modernster Anästhesie- und Überwachungstechnik ausgestattet:
Als orthopädisch-traumatologische Fachklinik legen wir in der Versorgung unserer Patientinnen und Patienten einen besonderen Schwerpunkt auf Operationen an den Extremitäten. Hier wenden wir sowohl bei Unfällen als auch bei geplanten Operationen bevorzugt Regionalanästhesieverfahren an. Hierzu zählen rückenmarknahe Techniken (Spinal- und Periduralanästhesie) und periphere Nerven- und Plexusblockaden. Diese können sowohl alleine als auch in Kombination mit einer Allgemeinanästhesie eingesetzt werden.
Regionalanästhesieverfahren schalten durch lokale Betäubungsmittel den Schmerz in bestimmten Körperregionen aus, ohne dass das Bewusstsein und die eigene Atmung beeinträchtigt werden. Sie können auf Wunsch jederzeit in einen leichten Dämmerschlaf (Sedierung) versetzt werden oder über Ihren eigenen MP3-Player während der Operation Musik hören.
Um Ihnen ein angenehmes, schmerzfreies und überwachtes Aufwachen nach der Narkose zu ermöglichen, stehen uns acht modern ausgestattete Aufwachraumplätze zur Verfügung. Sobald Sie wieder vollständig wach sind, Atmung und Kreislauf sich normalisiert haben und Sie schmerzarm sind, erfolgt die Rückverlegung auf die normale Station.
Im Rahmen größerer Eingriffe oder bei schweren Begleiterkrankungen werden Patientinnen und Patienten bei uns von einem besonders qualifizierten Team aus Intensivmedizinerinnen und -medizinern sowie Pflegekräften auf der Intermediate Care bzw. Intensivstation überwacht und behandelt. Alle notwendigen diagnostischen und therapeutischen Verfahren stehen uns zur Verfügung. Zur Durchführung spezieller Untersuchungen und Therapien werden, falls erforderlich, weitere Spezialisten herangezogen.
Für Patientinnen und Patienten mit chronischen Schmerzsyndromen, langjähriger Schmerzmitteleinnahme oder Unverträglichkeiten gegen mehrere Schmerzmittel stehen unsere speziell ausgebildeten Schmerzmedizinerinnen und -mediziner den operativen Kolleginnen und Kollegen konsiliarisch zur Seite, um allen Patientinnen und Patienten einen schmerzarmen Aufenthalt zu garantieren.
Wir fühlen uns sowohl medizinisch als auch ethisch dazu verpflichtet, den Einsatz von Fremdblut auf ein vertretbares Minimum zu reduzieren. Hierzu stehen uns neben Screening-Methoden in der Prämedikationsambulanz auch intraoperative Möglichkeiten, wie zum Beispiel die maschinelle Autotransfusion, zur Verfügung (das während der Operation verlorene Patientenblut wird gesammelt und speziell aufbereitet, sodass Patientinnen und Patienten ihr eigenes Blut zurückerhalten).
Das Team unter der Leitung der Anästhesie gewährleistet durch Empfehlungen, Visiten und Kontrollen einen optimalen Einsatz von Antibiotika, um unsere Patientinnen und Patienten stets richtig und vor allem nicht unnötig zu therapieren. Hiermit leisten wir einen Beitrag zur Vorbeugung und Bekämpfung von multiresistenten Erregern (sogenannte „Krankenhauskeime“).
Facharzt für Anästhesie
Zusatzbezeichnung Intensivmedizin
Zusatzbezeichnung Notfallmedizin
Zusatzbezeichnung Ärztliches Qualitätsmanagement
Facharzt für Anästhesie
Zusatzbezeichnung Intensivmedizin
Zusatzbezeichnung Notfallmedizin
Zusatzbezeichnung Palliativmedizin
Fachärztin für Anästhesie
Zusatzbezeichnung Intensivmedizin
Zusatzbezeichnung Notfallmedizin
Zusatzbezeichnung Palliativmedizin
Fachärztin für Anästhesie
Zusatzbezeichnung Intensivmedizin
Zusatzbezeichnung Notfallmedizin
Fachärztin für Anästhesie
Zusatzbezeichnung Schmerztherapie
Zusatzbezeichnung Notfallmedizin
Zusatzbezeichnung Palliativmedizin
Auch wenn Narkosen heute als medizinische Routine gelten (in Deutschland werden ca. 12 Mio. Narkosen/Jahr durchgeführt), muss für jeden Patienten und jede Patientin individuell das richtige Verfahren ausgewählt werden. Im Prämedikationsgespräch gehen die Anästhesist/-innen gezielt auf Sie ein, klären Sie über das Vorgehen und die Narkose auf, beantworten Ihre Fragen und versuchen, Ihnen bestehende Ängste zu nehmen. Im Vorgespräch wird auch festgelegt, ob weitere Untersuchungen vor der Operation nötig sind. Zudem erhalten Sie genaue Anweisungen, wie Sie sich in den Stunden vor der Operation zu verhalten haben, um Ihnen die größtmögliche Sicherheit vor, während und nach der Operation zu garantieren.
Vor dem Gespräch mit dem Anästhesisten/der Anästhesistin erhalten Sie einen Anamnesebogen mit der Bitte, diesen gründlich auszufüllen. Zudem bitten wir Sie, folgende Unterlagen zum Prämedikations-gespräch mitzubringen:
Bitte beachten Sie, dass bei Minderjährigen die Erziehungsberechtigten, bei Vorliegen einer Betreuung die gesetzlichen Betreuer, die Aufklärung mit unterschreiben müssen.
Montag | 08.00 bis 12.30 Uhr 13.00 bis 16.00 Uhr |
Dienstag | 08.00 bis 12.30 Uhr |
Mittwoch | 08.00 bis 12.30 Uhr |
Donnerstag | 08.00 bis 12.30 Uhr |
Freitag | 08.00 bis 12.30 Uhr 13.00 bis 16.00 Uhr |