5. Jugendsymposium: Reger Austausch zwischen Forschung und Praxis
Reger Austausch zwischen Forschung und Praxis: Beim 5. Jugendsymposium „Psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen – State of the Art“ standen praxisnahe Workshops, wissenschaftliche Updates und Empfehlungen für eine frühzeitige spezialisierte Behandlung auf dem Programm. Mehrere hundert Teilnehmer kamen dazu in die Schön Klinik Roseneck nach Prien. Die Gastgeber Prof. Dr. Ulrich Voderholzer, Dr. Silke Naab und Dr. Simone Pfeuffer konnten namhafte Referent:innen zu Themenschwerpunkten wie Essstörungen, Traumatisierung, Angst- und Zwangsstörungen, Depressionen sowie Smartphone- und Internetsucht willkommen heißen. Darunter:
- Prof. Dr. Beate Herpertz-Dahlmann, Uniklinik RWTH Aachen, die in ihrem interessanten Vortrag über die Auswirkungen des Hungerns auf die Körper-Seele-Interaktion berichtete,
- Prof. Dr. phil. Rita Rosner, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, die das Thema "Posttraumatische Belastungsstörungen bei Jugendlichen: Diagnostik und „State of the Art“-Therapie" präsentierte,
- Prof. Dr. rer. nat. Silvia Schneider, Ruhruniversität Bochum, mit dem Thema "Therapie der Angststörungen des Kindes und Jugendalters: „State of the Art“ und Update" ,
- Dr. rer. physiol. Dipl.-Psych. Kai W. Müller, Universitätsmedizin Mainz, der die "Diagnostik und Therapiekonzepte zur Smartphone-/Internetsucht“ vorstellte, sowie
- Dr. Dipl.-Psych. Michael Metzner, mit dem Thema "Emetophobie – die Angst vor dem Erbrechen. Eine selten erkannte Erkrankung mit weitreichenden Folgen".
Aus der Schön Klinik Roseneck präsentierten Frau Dr. Inga Schumann zum Thema Depressionen, Frau Dr. Simone Pfeuffer zu Zwangsstörungen und Frau Dr. Silke Naab zu Essstörungen bei Jugendlichen die neusten Studienergebnisse.
"Wir konnten mit unserem vielseitigen Programm grundlegende Informationen zu wissenschaftlichen Erkenntnissen sowie Empfehlungen für eine frühzeitige und spezialisierte Behandlung der jugendlichen Patientinnen und Patienten vermitteln", betont Prof. Ulrich Voderholzer.
Eine Posterführung mit wissenschaftlichen Studienergebnissen und Vorstellung der Fachtherapien, eine Bilderausstellung der Gestaltungstherapie sowie die exzellente kulinarische Versorgung des Küchenteams rundeten die gelungene Veranstaltung ab.
Vorträge 5. Jugendsymposium
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