Die nicht medikamentösen Verfahren spielen eine große Rolle, denn hier können Sie sich selbst aktiv einbringen. Im Vordergrund stehen Übungen zur Stressbewältigung und Entspannungstraining (Muskelentspannung nach Jacobson, autogenes Training). Ebenso nützlich ist regelmäßiges Ausdauertraining, wie Joggen, Schwimmen oder Radfahren. Manchmal ist es auch sinnvoll, Ihre Lebensgewohnheiten umzustellen, zum Beispiel indem Sie Ihre Schlafdauer und die Schlafrhythmen anpassen. Wenn bestimmte Nahrungsmittel (zum Beispiel Käse oder Alkohol) als Auslöser identifiziert wurden, streichen Sie diese einfach von Ihrem Speiseplan.
Wärme-Anwendungen, Massagen oder Dehnungsübungen zeigen insbesondere beim chronischen Spannungskopfschmerz positive Effekte. Auch bei Kopfschmerzen, die durch Veränderungen der Halswirbelsäule ausgelöst werden, kann ein Einsatz sinnvoll sein.