Periprothetische Frakturen

Manchmal genügt schon ein Stolpern – man stürzt und verspürt plötzlich starke Schmerzen im Bein. Das kann ein Anzeichen für eine sogenannte periprothetische Fraktur sein. Periprothetisch bedeutet „in der Nähe eines Implantats liegend“ – gemeint sind damit Knochenbrüche, die in direkter Umgebung eines zuvor eingebrachten künstlichen Gelenks auftreten.

Auffallend ist, dass die Zahl der periprothetischen Frakturen stetig zunimmt. Das liegt vor allem daran, dass die Menschen immer älter werden und damit auch immer mehr Menschen ein künstliches Hüftgelenk oder Kniegelenk (Implantate, Prothesen) besitzen. Zu einer periprothetischen Fraktur kommt es meist infolge von Stürzen oder Unfällen. Die höhere Lebenserwartung und die Steigerung der Freizeit- und Sportaktivitäten auch bei älteren Menschen spielen dabei eine nicht unwesentliche Rolle.

Aufgrund der mechanischen Belastung sind Brüche des Oberschenkelknochens im Kniegelenksbereich oder im Hüftbereich am häufigsten. Die Brüche können ober- oder unterhalb des Prothesenschaftes oder im Bereich des Schaftes auftreten – die sogenannten periprothetischen Femurfrakturen. Bei diesen periprothetischen Femurfrakturen sind auch Mehrfragment- oder Trümmerbrüche möglich. Brüche des Oberarms nach Schulterprothesen sind aufgrund der deutlich geringeren Belastung viel seltener. Die Orthopädie-Spezialisten in den Schön Kliniken können Ihnen mit wirksamen Behandlungsmethoden dabei helfen, Ihre Mobilität nach einer periprothetischen Femurfraktur wiederherzustellen. Wir stehen unseren älteren Patientinnen und Patienten genauso hilfreich zur Seite wie unseren jüngeren Patientinnen und Patienten.

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