Dominica von Kiesling
Dipl. Sportlehrerin (Rehabilitation und Behindertensport)
Mit Aktivität und Eigenverantwortung zurück in den Alltag: Unser hoch qualifiziertes und spezialisiertes therapeutisches Team aktiviert und begleitet Sie auf dem Weg in Ihren Alltag.
Achtsamkeitsbasierte Übungen helfen Ihnen, wieder bewusst und wertungsfrei gegenwärtig Momente zu erleben und auf Ihren Körper zu hören. Das reduziert Stress und hilft, den Alltag zukünftig gelassener zu meistern.
Mit der Atemphysiotherapie lernen Sie, bewusster und freier ein- und auszuatmen. Die Atemmuskulatur wird gekräftigt, der Brustkorb mobilisiert. Die Atemtherapeutinnen und -therapeuten schulen Sie in der Atemwahrnehmung, Atemtechnik und der Nutzung von Atemhilfsgeräten. Als spezifische Therapien bieten unsere Therapeutinnen und Therapeuten unter anderem: reflektorische Atemtherapie und die modifizierte autogene Drainage. So können Sie nicht nur besser Luft holen, sondern auch leichter Schleim abhusten. Das fördert die Genesung und beugt auch Lungenentzündungen vor.
Unsere Klinik arbeitet nach dem sogenannten Bezugstherapeutensystem. Unsere Patientinnen und Patienten lernen bereits im Aufnahmegespräch ihre Bezugstherapeutin oder ihren Bezugstherapeuten (Psychologin/Psychologe oder Ärztin/Arzt) kennen, die oder der mit ihnen auf der Basis der Biografie das individuelle Störungsmodell erarbeitet. Auf dieser Grundlage erstellt sie oder er gemeinsam mit der Patientin oder dem Patienten den individuellen Therapie-Plan und erarbeitet die zielführenden therapeutischen Interventionen.
Ob Yoga, progressive Muskelentspannung oder autogenes Training: Entspannungsmethoden helfen vielen Menschen, Stress abzubauen und sich zu erholen. Sie werden ausgeglichener und schlafen leichter ein. Wir bieten Ihnen eine ganze Bandbreite von Entspannungsmethoden an, die Sie bei uns erlernen und später zu Hause anwenden können.
Wir verfolgen das Ziel, Sie bei einer langfristig wirksamen Stabilisierung und Flexibilisierung Ihres Essverhaltens zu begleiten. Als Grundlage unserer Arbeit dient uns das sogenannte „Anti-Diät-Prinzip“. Dieses konzentriert sich auf der Basis einer ausgewogenen Ernährung einerseits auf die körperlichen Signale wie Hunger und Sättigung und andererseits auf die sinnliche Wahrnehmung von Geschmack und Genuss. Es bedeutet, ein unbefangenes Essverhalten ohne schlechtes Gewissen, ohne Verbote, ohne Kalorienzählen (wieder) zu erlernen. Um das Essverhalten nachhaltig zu verbessern, wird Ihnen der richtige Umgang mit Lebensmitteln und das sinnhafte Zubereiten von Mahlzeiten in unserer Lehrküche beigebracht. Hilfreich sind auch unsere Beratungsgespräche sowie das Führen eines Ernährungstagebuchs.
Ihre Gedanken, Gefühle und bisherigen Erfahrungen können Sie während der Gestaltungstherapie zum Ausdruck bringen. Ziel ist es, möglicherweise unbewusste und verdecke Gefühle bildlich darzustellen und auszudrücken.
Bei allen physiotherapeutischen Behandlungen wird ein aktiver Therapie-Ansatz verfolgt, bei dem Sie zur Mitarbeit aufgefordert werden. Es werden in der Regel auch Eigenübungsprogramme vermittelt, wodurch die Fortführung der Übungen zu Hause möglich ist.
In den verschiedenen Varianten der Physiotherapie kräftigen wir die Muskulatur der Patientinnen und Patienten, mobilisieren die Gelenke und verbessern die Körperhaltung.
Ergotherapie (griech. ergon = Werk, Tat, Aktivität) hat zum Ziel, individuelle Handlungskompetenzen im täglichen Leben und Beruf zu entwickeln, wiederzuerlangen und zu erhalten. Die Ergotherapie in der Psychosomatik umfasst kreative/gestalterische Gruppentherapie und funktionelle Ergotherapie.
Chronische Erkrankungen schränken Betroffene häufig ein. Schon kleinere Beeinträchtigungen der Muskeln oder der Sensibilität erschweren Bewegungen, die sonst vollkommen selbstverständlich erscheinen. In der Ergotherapie lernen die Patientinnen und Patienten wieder, ihren Alltag selbstständig zu bewältigen.
Unter der physikalischen Therapie sind alle Behandlungsformen gebündelt, die mit physikalischen Kräften wie Wärme, Licht oder Wasser für Linderung und Heilung sorgen. Dazu gehören beispielsweise Massagen, Wärmepackungen oder auch Reizstrom-Anwendungen.
Unser Sozialdienst berät Patientinnen und Patienten und ihre Familien in psychosozialen und rechtlichen Fragen, die durch die jeweilige Erkrankung entstehen. Wir helfen unter anderem bei Fragen und Anträgen auf Rehabilitation, bei der Organisation von Pflege nach dem Aufenthalt in unserer Klinik und vielem mehr.
Die Wirksamkeit eines gezielten Ausdauer- und Krafttrainings ist im Rahmen pneumologischer Rehabilitation wissenschaftlich erwiesen und wird immer nach neuesten Erkenntnissen in Zusammenarbeit mit dem FPR (Forschungsinstitut pneumologische Rehabilitation) weiterentwickelt. In den Sport- und Gymnastikgruppen wird der Transfer des Trainings für den Alltag geschult.
Bewegung tut immer gut und kann in der Therapie auf vielfache Weise helfen: In der Körper- und Bewegungstherapie lernen Menschen, ihren Körper positiv wahrzunehmen. Ganz ohne Leistungsdruck können die Patientinnen und Patienten hier aktiv werden und Vertrauen in ihren Körper entwickeln. Dabei greifen Therapeutinnen und Therapeuten auf sehr unterschiedliche Methoden zurück, um auf die jeweilige Patientin oder den jeweiligen Patienten optimal einzugehen.
Atemwegserkrankungen: Informationen und Übungsprogramm
Dipl. Sportlehrerin (Rehabilitation und Behindertensport)
Approbierte Psychologische Psychotherapeutin
Psychologischer Psychotherapeut, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut
Psychologischer Psychotherapeut (VT)