Schnappfinger
Unsere Spezialisten in den Schön Kliniken behandeln Ihren Schnappfinger, damit Sie Finger und Hand wieder schmerzfrei und ohne Einschränkung nutzen können.
Schnappfinger-Behandlung
Schmerzfreie Beweglichkeit der Finger wiederherstellenZiel unserer Therapie Ihres Schnappfingers ist es, dass Sie Finger und Hand wieder schmerzfrei bewegen können und in Alltag und Beruf nicht weiter eingeschränkt sind. Für die Behandlung stehen uns verschiedene konservative Verfahren zur Verfügung, die von Ruhigstellen und Kühlung bis hin zu einer medikamentösen Therapie reichen. Sind die konservativen Möglichkeiten erschöpft und führen nicht zum gewünschten Ergebnis, können wir Ihren Schnappfinger operativ behandeln.
So therapieren wir Schnappfinger konservativ
Kühlung kann die Beschwerden im betroffenen Finger vorübergehend mildern. Bei Bedarf verschreiben wir Ihnen entzündungs- und schmerzlindernde Medikamente wie Ibuprofen, Diclofenac oder andere nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR). Fast immer können wir die Blockade des Schnappfingers durch ein einmaliges Spritzen von Kortison (Kortison-Injektion) in die betroffene Stelle am Finger beseitigen. Häufig treten die Beschwerden jedoch nach einigen Monaten erneut auf. Halten diese weiter an, können wir den Schnappfinger operativ behandeln, um Ihnen schnell und dauerhaft wieder zu vollumfänglicher schmerzfreier Beweglichkeit von Finger und Hand zu verhelfen.
So operieren wir Schnappfinger
Die chirurgische Behandlung des Schnappfingers führen wir in einem kurzen ambulanten Eingriff unter örtlicher Betäubung durch. Über einen kleinen Schnitt in die Haut können wir das verengte Ringband spalten, sodass es sich weitet und die Sehne entlastet wird. In der Heilungsphase nach dem Eingriff helfen gezielte physiotherapeutische Übungen, Finger und Hand zu dehnen und eine Muskelrückbildung (Muskelatrophie) zu verhindern. Sobald die Wundheilung nach etwa zwei Wochen abgeschlossen ist, entfernen wir die Fäden und kontrollieren dabei das Ergebnis. Starke Belastungen der Hand sollten Sie in den ersten Wochen nach der Operation vermeiden.