4. Aiblinger Intensivsymposium: Präsenzveranstaltung war voller Erfolg
Zu Beginn berichtete Frau Priv.-Doz. Dr. Agnes Meidert über die rasanten technologischen Fortschritte in der hämodynamischen Überwachung von Intensivpatientinnen und -patienten und stelle aktuelle Ergebnisse aus ihrer eigenen Forschungsgruppe vor. Dr. Meidert ist Oberärztin der Intensivmedizin in der Klinik für Anästhesiologie am Universitätsklinikum München und Trägerin des
Forschungspreises der Charlotte Lehmann-Stiftung sowie des Forschungsstipendiums Dierichs der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin (DGAI). Herr Priv.-Doz. Dr. Florian Weis, Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin am Klinikum Fürstenfeldbruck, präsentierte die bestehenden Möglichkeiten des invasiven hämodynamischen Monitorings im Rahmen ihrer Alltagstauglichkeit und des Einsatz unter speziellen Bedingungen. Abschließend berichtete Herr Professor Erich Kilger, Bereichsleiter der Herzanästhesie in der Herzklinik am Augustinum Universitätsklinikum München, über die Stufentherapie pharmakologischer und mechanischer Herzunterstützung auf der Intensivstation.
„Es war wieder eine sehr gelungene Veranstaltung mit hochkarätigen Referent:innen und fachkundigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus der Region. Mit dem jährlichen Intensivsymposium möchten wir dazu beizutragen, die Qualität der intensivmedizinischen Versorgung immer weiter zu verbessern,“ betont Priv.-Doz. Dr. Volker Huge, Chefarzt der Intensivmedizin in Bad Aibling Harthausen.
Mehr als 100 Pflegende, Therapeutinnen und Therapeuten betreuen jedes Jahr etwa 450 Intensivpatientinnen und –patienten in der Schön Klinik Bad Aibling Harthausen. Auf der Intensivstation werden Betroffene mit schweren neurologischen Erkrankungen und mit krankheits- oder unfallbedingten Komplikationen behandelt. So können beispielsweise Patientinnen und Patienten mit längerfristigem intensivmedizinischem Versorgungsbedarf nach komplizierten Eingriffen an Gehirn, Herz oder nach Organtransplantationen und Kunstherzversorgung intensiv weiterbetreut werden.
Über die Schön Klinik Bad Aibling Harthausen
Die Schön Klinik Bad Aibling Harthausen ist eines der größten neurologischen und orthopädischen Fachzentren Deutschlands mit einem breiten und zugleich hoch spezialisierten Behandlungsangebot. Das Spektrum reicht von der Diagnostik über die Intensivmedizin, die konservative und operative Akutmedizin bis hin zur Rehabilitation. Mit dem im Mai 2019 eröffneten Neubau verfügt die Fachklinik über 440 Betten und behandelt mit ihren 1 300 Mitarbeitenden jährlich rund 10 700 stationäre und ambulante Patientinnen und Patienten. Wesentliche Schwerpunkte in der Neurologie sind die Intensivmedizin, die Akutneurologie mit eigener Stroke-Unit, die neurologische Frührehabilitation mit weiterführender Rehabilitation sowie das Alzheimer Therapiezentrum. Eine besondere Spezialisierung im Bereich der Inneren Medizin liegt für die Akutgeriatrie vor. Schwerpunkte der Orthopädie sind das Wirbelsäulen- und das Gelenkzentrum. Die Behandlungskonzepte orientieren sich an den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, teilweise ist die Fachklinik über Forschungsprojekte auch an der Entwicklung neuer Verfahren beteiligt. Dementsprechend gehören innovative Ansätze wie robotergestützte Therapien seit Jahren zum Behandlungsstandard.
www.schoen-klinik.de/bad-aibling-harthausen
Über die SCHÖN KLINIK GRUPPE
Die Schön Klinik Gruppe ist mit rund 12 000 Mitarbeitenden die größte familien-getragene Klinikgruppe Deutschlands. An derzeit 16 Kliniken sowie 30 ambulanten und tagesklinischen Einrichtungen in Deutschland und Großbritannien werden jährlich rund 300 000 gesetzlich und privat versicherte Patientinnen und Patienten behandelt. Zur Gruppe gehört auch die führende telemedizinische Online-Klinik MindDoc. Seit der Gründung durch die Familie Schön im Jahr 1985 setzt das Unternehmen auf Qualität und Exzellenz durch Spezialisierung auf die Bereiche Psychosomatik, Orthopädie, Neurologie, Chirurgie, Innere Medizin und Rehabilitation.