Erkrankungen der Achillessehne
Wenn man die Treppe hinaufspringt, können an der Achillessehne locker einmal Zugkräfte bis zu 500 Kilogramm auftreten. Die Achillessehne ist zwar die kräftigste Sehne in unserem ganzen Körper, ihre starke Beanspruchung führt allerdings häufig zu Beschwerden.
In den Schön Kliniken unterscheiden wir bei der Therapie genau, welche Bereiche Ihrer Achillessehne betroffen sind. Bei einem Problem am Übergang der Sehne in den Fersenknochen gehen wir anders vor, als wenn die Sehne selbst betroffen ist oder ein Teilriss vorliegt. In jedem Fall erhalten Sie von unseren Spezialisten die bestmögliche Behandlung für Ihre Beschwerden.
Erkrankungen der Achillessehne-Behandlung
Die bestmögliche Therapie für Ihre AchillessehneOb Riss, Entzündung oder Verkalkung – Verletzungen und Erkrankungen der Achillessehne sind oft schmerzhaft und langwierig. Dank unserer präzisen Diagnostik bieten wir Ihnen an den Schön Kliniken die bestmögliche Behandlung an. Je nach Art und Schweregrad Ihrer Beschwerden steht Ihnen das gesamte medizinische Spektrum zur Verfügung: von der konservativen Behandlung, zum Beispiel mit einer Achillessehnenbandage, bis zur Achillessehnen-OP.
Konservative Therapie ohne OP
Besonders wirksam ist es, wenn Sie selbst Ihre Achillessehne im Rahmen eines Trainingsprogramms immer wieder dehnen. Bei altersbedingten Sehnenerkrankungen kann eine Verödung der Gefäße in der Sehne zu einer Linderung Ihrer Beschwerden führen.
Bei der Haglund-Exostose reibt der knöcherne Vorsprung Ihres Fersenbeins an der Sehne. Hier gibt es spezielle Schuhe, die an die Form Ihrer Ferse angepasst werden können.
Ist der Übergang Ihrer Sehne in den Knochen erkrankt, wie bei der Ansatztendinose, sind Stoßwellenbehandlung, spezielle Massagen sowie Ultraschall in Verbindung mit einer Dehnungsbehandlung das A und O.
Lassen Ihre Beschwerden trotz allem nicht nach, können unsere Spezialisten bei einer Achillessehnen-OP das krankhafte Gewebe entfernen. So kann Ihr Körper wieder neues Gewebe aufbauen.
Operative Behandlung einer Analfissur
Bei konsequenter Anwendung der konservativen Therapie-Optionen heilt in vielen Fällen die Analfissur aus – die Patientinnen und Patienten sind das schmerzhafte Problem los. Greift die Therapie aber nicht, kann ein operativer Eingriff notwendig werden. Vor allem bei chronisch entzündlichen Fissuren mit Fistelbildung ist eine Heilung oft nicht ohne Operation möglich.
Wie wird ein Afterriss operiert?
Für die operative Behandlung kommen verschiedene Techniken in Betracht. Welche davon optimal geeignet ist, entscheiden wir nach Lage der Analfissur, ihren Ursachen und weiteren Befunden. Ziel der Operation ist, das Geschwür, das narbig veränderte Gewebe und gegebenenfalls die Vorpostenfalte möglichst vollständig abzutragen.
Im Allgemeinen ist die Analfissur-OP nur ein kleiner Eingriff, der unter Kurznarkose oder einer rückenmarksnahen Anästhesie durchgeführt wird. Je nach Allgemeinbefinden der Patientin oder des Patienten kann er ambulant erfolgen oder im Rahmen eines kurzen stationären Aufenthaltes im Krankenhaus.
Wie lange dauert der Heilungsprozess?
Meist dauert es zwischen vier und sechs Wochen, in Einzelfällen deutlich länger bis zu sechs Monaten, bis die kleine Operationswunde verheilt ist. Dabei kommt es entscheidend darauf an, eine Wundinfektion zu vermeiden, denn gerade bei Eingriffen im mit Keimen besiedelten Analbereich ist das Risiko dafür hoch. Eine sorgfältige Analhygiene (am besten: Abwaschen des Analbereichs mit lauwarmem Wasser nach jedem Stuhlgang) und Sitzbäder unterstützen die Abheilung. Auch regelmäßige ärztliche Kontrollen während des Heilungsprozesses sind wichtig.