Erkrankungen der Achillessehne
Wir helfen, damit Sie Ihren Fuß wieder beschwerdefrei belasten können
Wenn man die Treppe hinaufspringt, können an der Achillessehne locker einmal Zugkräfte bis zu 500 Kilogramm auftreten. Die Achillessehne ist zwar die kräftigste Sehne in unserem ganzen Körper, ihre starke Beanspruchung führt allerdings häufig zu Beschwerden.
In den Schön Kliniken unterscheiden wir bei der Therapie genau, welche Bereiche Ihrer Achillessehne betroffen sind. Bei einem Problem am Übergang der Sehne in den Fersenknochen gehen wir anders vor, als wenn die Sehne selbst betroffen ist oder ein Teilriss vorliegt. In jedem Fall erhalten Sie von unseren Spezialisten die bestmögliche Behandlung für Ihre Beschwerden.
Ursachen & Symptome
Welche Erkrankungen an der Achillessehne gibt es?
Die Achillessehne kann auf verschiedene Weise Schaden nehmen: Beim Achillessehnenriss ist Ihre Sehne teilweise oder komplett gerissen. Je nachdem, wo genau der Riss auftritt, spricht man von einem körpernahen, körperfernen oder zentralen Riss.
Bei der sogenannten Ansatztendinose ist der Übergang zwischen Ihrer Sehne und Ihrem Knochen entzündet. Besteht die Achillessehnenentzündung dauerhaft, können sich schmerzhafte Verkalkungen innerhalb Ihrer Sehne bilden.
Wenn ein knöcherner Vorsprung an der Oberkante Ihres Fersenbeins zu einer Reizung der Sehne führt, nennt man das Haglund-Exostose. Meist liegt dabei gleichzeitig ein chronisch entzündeter Schleimbeutel vor. Der dauerhafte Entzündungsreiz führt zu Knochenanlagerungen sowie zur Bildung von Entzündungs- und Narbengewebe. Dadurch wird Ihre Ferse immer dicker und die Beschwerden nehmen zu.
Manche Erkrankungen der Achillessehne entstehen auch durch Verschleiß oder Abnutzung. Hier ist meist der mittlere Sehnenanteil betroffen.
Bei der sogenannten Ansatztendinose ist der Übergang zwischen Ihrer Sehne und Ihrem Knochen entzündet. Besteht die Achillessehnenentzündung dauerhaft, können sich schmerzhafte Verkalkungen innerhalb Ihrer Sehne bilden.
Wenn ein knöcherner Vorsprung an der Oberkante Ihres Fersenbeins zu einer Reizung der Sehne führt, nennt man das Haglund-Exostose. Meist liegt dabei gleichzeitig ein chronisch entzündeter Schleimbeutel vor. Der dauerhafte Entzündungsreiz führt zu Knochenanlagerungen sowie zur Bildung von Entzündungs- und Narbengewebe. Dadurch wird Ihre Ferse immer dicker und die Beschwerden nehmen zu.
Manche Erkrankungen der Achillessehne entstehen auch durch Verschleiß oder Abnutzung. Hier ist meist der mittlere Sehnenanteil betroffen.
Ursachen: Wie entsteht eine Erkrankung der Achillessehne?
Auf unsere Achillessehne wirken täglich starke Kräfte ein. Daher treten auch sehr häufig Beschwerden in diesem Bereich auf. Betroffen sind meist Sportlerinnen und Sportler sowie Menschen ab dem 40. Lebensjahr:
Bei einem Achillessehnenriss sind ein Teil oder alle Sehnenfasern unterbrochen. Auslöser sind oft sportliche Aktivitäten, eine ruckartige Anspannung der Wadenmuskulatur, das Umknicken des Fußes oder eine heftige Überbeugung des Fußes im Sprunggelenk.
In einigen Fällen führen auch chronische Reizungen durch Schuhe oder anlagebedingte Entzündungen wie Spondylarthropathien oder Rheuma dazu, dass sich Ihre Achillessehne am Übergang zum Fersenbein krankhaft verändert. Eine schmerzhafte Schleimbeutelentzündung kommt häufig noch hinzu. Ist die Sehne durch eine chronische Entzündung geschwächt, kann schon eine verhältnismäßig geringe Anspannung zu einem Achillessehnenriss führen.
Meist ereignet sich ein Achillessehnenriss, wenn nach einer längeren Trainingspause wieder mit sportlichen Aktivitäten begonnen wird. Das größte Verletzungsrisiko bergen Sportarten mit schnellen Richtungswechseln, wie Handball, Fußball, Tennis oder Squash.
Auch bestimmte Antibiotika und Kortisonpräparate können bei längerer Einnahme dazu führen, dass sich Ihre Sehnenstruktur verändert und Ihre Achillessehne dadurch geschwächt wird. Weiterhin können Medikamente, die zur Senkung des Cholesterinspiegels im Blut eingesetzt werden (sogenannte Statine) die Achillessehne schädigen.
Bei einem Achillessehnenriss sind ein Teil oder alle Sehnenfasern unterbrochen. Auslöser sind oft sportliche Aktivitäten, eine ruckartige Anspannung der Wadenmuskulatur, das Umknicken des Fußes oder eine heftige Überbeugung des Fußes im Sprunggelenk.
In einigen Fällen führen auch chronische Reizungen durch Schuhe oder anlagebedingte Entzündungen wie Spondylarthropathien oder Rheuma dazu, dass sich Ihre Achillessehne am Übergang zum Fersenbein krankhaft verändert. Eine schmerzhafte Schleimbeutelentzündung kommt häufig noch hinzu. Ist die Sehne durch eine chronische Entzündung geschwächt, kann schon eine verhältnismäßig geringe Anspannung zu einem Achillessehnenriss führen.
Meist ereignet sich ein Achillessehnenriss, wenn nach einer längeren Trainingspause wieder mit sportlichen Aktivitäten begonnen wird. Das größte Verletzungsrisiko bergen Sportarten mit schnellen Richtungswechseln, wie Handball, Fußball, Tennis oder Squash.
Auch bestimmte Antibiotika und Kortisonpräparate können bei längerer Einnahme dazu führen, dass sich Ihre Sehnenstruktur verändert und Ihre Achillessehne dadurch geschwächt wird. Weiterhin können Medikamente, die zur Senkung des Cholesterinspiegels im Blut eingesetzt werden (sogenannte Statine) die Achillessehne schädigen.
Symptome: Anzeichen für eine Erkrankung der Achillessehne
Je nach Art der Erkrankung ist entweder Ihre Achillessehne selbst schmerzhaft oder der Übergang zwischen Sehne und Knochen.
Verschleißbedingte Erkrankungen Ihrer Achillessehne gehen mit einem sogenannten Anlaufschmerz einher. Das heißt, dass Sie zu Beginn einer sportlichen Aktivität vermehrt Beschwerden haben. Ist Ihre Sehne dann „warm gelaufen“, nehmen Ihre Schmerzen ab. Dafür kann Ihre Sehne nach dem Sport wieder umso mehr schmerzen. Bei diesen chronischen Veränderungen der Achillessehne findet sich meist eine Verdickung im mittleren Teil der Sehne.
Bei einem Achillessehnenriss reißt Ihre Sehne meist ruckartig mit einem lauten Geräusch, ähnlich einem Peitschenknall. Dies kann sehr schmerzhaft sein. Ist Ihre Sehne gerissen, lässt sich im Verlauf eine Delle tasten.
Ansatztendinosen und auch die Haglund-Exostose führen fast immer zu Konflikten mit Ihrem Schuhwerk. Der knöcherne Vorsprung am Fersenbein drückt auf Ihren Sehnenansatz, was zu einer Entzündung des Gewebes führt – und das ist vor allem beigeschlossenen Schuhen schmerzhaft. Bei einem teilweisen oder vollständigen Riss berichten Betroffene von einem Gefühl, als hätte man ihnen ein Messer in die Sehne gestochen. Sie können nicht mehr auf Zehenspitzen stehen und an Sport ist nicht zu denken.
Verschleißbedingte Erkrankungen Ihrer Achillessehne gehen mit einem sogenannten Anlaufschmerz einher. Das heißt, dass Sie zu Beginn einer sportlichen Aktivität vermehrt Beschwerden haben. Ist Ihre Sehne dann „warm gelaufen“, nehmen Ihre Schmerzen ab. Dafür kann Ihre Sehne nach dem Sport wieder umso mehr schmerzen. Bei diesen chronischen Veränderungen der Achillessehne findet sich meist eine Verdickung im mittleren Teil der Sehne.
Bei einem Achillessehnenriss reißt Ihre Sehne meist ruckartig mit einem lauten Geräusch, ähnlich einem Peitschenknall. Dies kann sehr schmerzhaft sein. Ist Ihre Sehne gerissen, lässt sich im Verlauf eine Delle tasten.
Ansatztendinosen und auch die Haglund-Exostose führen fast immer zu Konflikten mit Ihrem Schuhwerk. Der knöcherne Vorsprung am Fersenbein drückt auf Ihren Sehnenansatz, was zu einer Entzündung des Gewebes führt – und das ist vor allem beigeschlossenen Schuhen schmerzhaft. Bei einem teilweisen oder vollständigen Riss berichten Betroffene von einem Gefühl, als hätte man ihnen ein Messer in die Sehne gestochen. Sie können nicht mehr auf Zehenspitzen stehen und an Sport ist nicht zu denken.
Diagnostik
Genaue Diagnostik für die richtige Behandlung
Da Ihre Achillessehne auf unterschiedliche Weise geschädigt sein kann, hängt die individuelle Therapie von verschiedenen Fragen ab. In unserer Diagnostik klären wir daher genau, wie Ihre Verletzung entstanden ist und was sie ausgelöst hat.
Bewährte Mittel: Ultraschall und Kernspintomografie
Nur bei der Haglund-Exostose und der Ansatztendinose sieht man auf den Röntgenaufnahmen Veränderungen, die auf eine entsprechende Erkrankung hinweisen. Daher wählen unsere Spezialisten meist den Ultraschall, um Risse zu diagnostizieren. Vor allem bei verschleißbedingten Veränderungen setzen wir auf die Kernspintomografie. Hier sind die veränderten Bereiche der Sehne präzise zu sehen, als Grundlage für die Planung der Behandlung.