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Aktuelle Studien

In der folgenden Übersicht erhalten Sie eine kurze Information zu unseren laufenden Studienprojekten. Förderungen erhalten wir beispielsweise über öffentliche Träger (wie zum Beispiel das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege) aber auch über Pharmazeutische Unternehmen oder Stiftungen. Dabei kooperieren wir eng mit anderen Kliniken beziehungsweise universitären Einrichtungen, wie der Medizinischen Hochschule Hannover, dem UKE Hamburg, der Deutschen Sporthochschule Köln, dem RTWH Aachen und vielen weiteren.

Chronisch obstruktive Lungenerkrankungen (COPD) und Alpha-1 Antitrypsinmangel

 

  • Titel: Effekte körperlichen Trainings auf die Quadrizeps-Genexpression in COPD-Patienten im Vergleich zu Alpha-1 Antitrypsinmangel-Emphysem-Patienten

Kurzbeschreibung: Mittels Durchführung von Muskelbiopsien (Oberschenkel) können trainingsinduzierte Anpassungen des Muskelstoffwechsels bei COPD-Patientinnen und -Patienten mit und ohne Alpha-1 Antitrypsinmangel miteinander verglichen werden. Dies bietet die Grundlage für optimierte Trainingsempfehlungen beider Krankheitsbilder.

Partner: Das Forschungsprojekt wird gemeinsam mit der Deutschen Sporthochschule Köln, Prof. Wilhelm Bloch, Prof. Sebastian Gehlert, Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin, durchgeführt und von CSL Behring finanziell unterstützt.

  • Titel: Paneuropäische Multi-Center-Studie zur Untersuchung des natürlichen Verlaufs von Patienten mit Alpha-1 Antitrypsin-Mangel (European Alpha-1 Clinical Reasearch Collaboration [EARCO] Register)

Kurzbeschreibung: Durch den Aufbau eines Europäischen Alpha-1 Registers sollen grundlegende Fragen über die Epidemiologie, Genetik, Pathophysiologie, das klinische Krankheitsmanagement und die Prognose von Lungenerkrankungen geklärt werden, die durch einen Alpha-1 Antitrypsinmangel bedingt sind.

Partner: Fundacion Hospital Universitario Vall d´Hebron-Institut de Recerca

  • Titel: Psychische Belastungen und Lebensqualität bei Alpha-1Antitrypsinmangel

Kurzbeschreibung: Erhebung der Prävalenz von Angst- und Depressionssymptomen bei COPD-Patientinnen und -Patienten mit Alpha-1 Antitrypsinmangel und die Auswirkungen auf die Lebensqualität.

Partner: Das Projekt wird durch das Preisgeld von Grifols finanziell unterstützt.

Post-COVID

 

  • Titel: Optimierung der Effekte einer symptomorientierten Rehabilitationsmaßnahme durch den Anschluss einer digitalen Nachsorge im Vergleich zu usual care bei post-COVID – eine randomisierte, kontrollierte Studie (ReLoAd 2.0)

Kurzbeschreibung: Mittels einer Erweiterung der stationären Rehabilitation durch eine 12-wöchige, digitale Rehabilitationsnachsorge sollen zentrale Outcomes wie die Lebensqualität, die körperliche Belastbarkeit und die Arbeitsfähigkeit von Post-COVID Syndrom-Patientinnen und -Patienten verbessert werden.

Partner: Dieses Forschungsprojekt wird im Rahmen der 2. Förderinitiative zum Long- und Post-COVID-Syndrom durch das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege unterstützt.

  •  Titel: Psychische Komorbiditäten und Korrelate von Long/Post-COVID-Patientinnen und -Patienten und Bedarfe von Betroffenen an eine mobile Intervention: Eine randomisierte, kontrollierte Studie.

Kurzbeschreibung: Zur Verbesserung der psychosozialen Versorgung von Long-Post-COVID-Patientinnen und -Patienten werden Selbsthilfeangebote zur Reduktion psychischer Belastung und Steigerung der Lebensqualität getestet und weiterentwickelt.

Partner: TU Dresden, Prof. Dr. Corinna Jacobi, Professur für klinische Psychologie und E-Mental-Health.

  • Titel: Diagnosetoleranz bei ME/CFS und Post-COVID: Ursachen, Folgen und Verbesserungspotenziale – eine Mixed-Methods-Studie (DiaMECO)

Kurzbeschreibung: Identifikation förderlicher und hinderlicher Einflussfaktoren auf eine frühzeitige Diagnose-Stellung bei Post-COVID mit und ohne ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom) sowie die Beschreibung und Vermeidung von Folgen verzögerter Diagnosestellungen für die Versorgung der Betroffenen.

Partner: Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, PD Dr. Christine Blome, Dr. Kristina Hagenström, Christina Sorbe, Institut für Versorgungsforschung in der Dermatologie und bei Pflegeberufen

  • Titel: Entschlüsselung der molekularen Pathophysiologie des Post-COVID Syndroms und prädisponierender Faktoren mit Hilfe neuer Sequenzierungstechnologien und Phänotypsierung von Immunzellen.

Kurzbeschreibung: Charakterisierung des Immunmilieus bei Patientinnen und Patienten mit Post-COVID-Syndrom und Untersuchung von möglichen Unterschieden in der Immunaktivierung bei unterschiedlicher Symptomatik.

Partner: Das Projekt wird in Kooperation mit der Medizinischen Hochschule Hannover, Dr. Dr. Simon Krooss, Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Infektiologie und Endokrinologie, Institut für Virologie durchgeführt und durch die Julitta und Richard Müller Stiftung finanziell unterstützt.

  • Titel: Stigmatisierung von ME/CFS und Post-COVID und ihre Auswirkungen auf Qualität und Kosten der Gesundheitsversorgung (StiMECO)

Kurzbeschreibung: Erfassung, auf welche Weise und durch welche Personengruppen Post-COVID oder von ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitits/Chronisches Fatigue-Syndrom) Betroffene eine Stigmatisierung erfahren (einschließlich Selbststigmatisierung), welche Auswirkungen sie auf die Gesundheitsversorgung hat, sowie die Evaluation von Ursachen und Prädiktoren von Stigmatisierung.

Partner: Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, PD Dr. Christine Blome, Institut für Versorgungsforschung in der Dermatologie und bei Pflegeberufen

Sauerstofftherapie

 

  • Titel: Effekte einer selbstregulierenden vs. einer konstanten Sauerstoffsubstitution während eines Ausdauertrainings bei hypoxämischen Patienten mit chronischer Lungenerkrankung – eine randomisierte, doppelt-verblindete, kontrollierte crossover Pilot-Studie

Kurzbeschreibung: Zur Optimierung der Sauerstofftherapie bei Patientinnen und Patienten mit reduziertem Blutsauerstoffgehalt wird der Effekt eines innovativen Sauerstoffsystems während des Ausdauertrainings auf das Atemnotempfinden und die Sauerstoffsättigung untersucht sowie die Nutzerfreundlichkeit abgefragt.

Preis: Forschungsstipendium für klinische Pneumologie der Deutschen Atemwegsliga

  • Titel: CO2-Verhalten während eines Hyperoxietests und körperlicher Belastung von Patienten mit schwergradiger COPD

Kurzbeschreibung: Es wird der Zusammenhang zwischen dem Kohlenstoffdioxidpartialdruck im Blut während eines Hyperoxietests (Sauerstofffluss von 10 Litern/Minute) und einer Ausdauerbelastung geprüft.

Publikationen

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