Bänderriss im Sprunggelenk

Der Bänderriss (Bandruptur) am Sprunggelenk zählt zu den häufigsten Sportverletzungen. Er ereignet sich meist beim Umknicken oder Verdrehen Ihres Fußes. Ein gerissenes Band ist meist schmerzhaft und führt zu einer Schwellung im verletzten Fuß. Ein Auftreten ohne Beschwerden ist dann nicht mehr möglich.

In den Schön Kliniken arbeiten erfahrene Experten, die auf Sportverletzungen spezialisiert sind. Oftmals reicht bei einer Bandruptur schon eine konservative Behandlung ohne OP aus. Sie sind in jedem Fall bei unseren Spezialisten in den bestenHänden. Gemeinsam mit Ihnen finden wir Wege, damit Ihre Verletzung ohne Folgen ausheilt.

Behandlung

Spezialisten

Bänderriss am Sprunggelenk – unsere Therapie

Oft passiert es beim Sport, manchmal reicht aber auch ein kurzes Umknicken im Alltag: Ein Bänderriss am Sprunggelenk ist eine schmerzhafte Verletzung. In der Schön Klinik Vogtareuth werden Sie von hochqualifizierten Experten versorgt, die seit vielen Jahren auf die Therapie von Bänderrissen im Sprunggelenk spezialisiert sind.

In der Regel können wir Ihren Bänderriss mit konservativen Therapiemaßnahmen, wie zum Beispiel der Ruhigstellung durch eine Schiene am Sprunggelenk, gut behandeln. Auch gezielte Physiotherapie hilft dabei, Ihre Schmerzen zu lindern und den Bänderriss ausheilen zu lassen. Sind aber neben den Bändern auch knöcherne Teile am Sprunggelenk betroffen, dann ist eine OP eine sinnvolle Therapie. Hier besprechen unsere Experten mit Ihnen, welche operative Methode für Sie infrage kommt – von der Bandrekonstruktion bis hin zu individuellen Eingriffen bei komplexen Verletzungen am Sprunggelenk.

Anatomie des Sprunggelenks

Das Sprunggelenk wird durch mehrere Bandstrukturen stabilisiert, die eine zentrale Rolle für die Funktion und Beweglichkeit des Gelenks spielen. Die Außenbänder am Sprunggelenk setzen sich aus drei Anteilen zusammen: dem vorderen, dem unteren und dem hinteren Außenband. Die Innenbänder am Sprunggelenk bestehen aus einer oberflächlichen und einer tiefen Schicht. Zusätzlich stabilisieren das vordere und hintere Syndesmosenband die sogenannte Sprunggelenksgabel.

Häufige Verletzungen des Sprunggelenks

Verletzungen des Sprunggelenks betreffen am häufigsten das vordere Außenband. Das Innenband, insbesondere seine tiefe Schicht, wird deutlich seltener verletzt. Bei einer Schädigung der tiefen Schicht des Innenbandes tritt jedoch oft begleitend eine Verletzung des Syndesmosenbandes auf.

Diese Verletzungen sind in der Diagnostik anspruchsvoll und werden häufig übersehen. Eine nicht erkannte Syndesmosenverletzung kann langfristig zu einer chronischen Instabilität der Sprunggelenksgabel führen. Dies wiederum begünstigt die Entstehung einer rasch fortschreitenden Arthrose des oberen Sprunggelenks.

Bedeutung der frühen Diagnose und Therapie

Eine frühzeitige und präzise Diagnose von Syndesmosenverletzungen ist entscheidend, um eine optimale Therapie einzuleiten und Folgeschäden zu vermeiden. Durch modernste diagnostische Verfahren wie bildgebende Untersuchungen können solche Verletzungen rechtzeitig erkannt werden. Eine gezielte Behandlung trägt dazu bei, die Stabilität des Sprunggelenks wiederherzustellen und das Risiko für Arthrose zu minimieren.