Schilddrüsenvergrößerung

In Deutschland, das zu den jodarmen Ländern zählt, ist eine Schilddrüsenvergrößerung (auch Struma oder „Kropf“) recht häufig. Frauen sind davon etwa viermal häufiger betroffen als Männer. Meistens entwickelt sich eine Struma zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr.

In den Schön Kliniken sind wir auf Schilddrüsenerkrankungen spezialisiert. Wir bieten Ihnen verschiedene Therapie-Verfahren an, um Ihre Erkrankung zu heilen.

Schilddrüsenvergrößerung – unsere Behandlung

Die Schilddrüse bildet mithilfe von Jod verschiedene Hormone, die unseren Stoffwechsel gewährleisten. Eine Schilddrüsenvergrößerung (auch Struma oder „Kropf“ genannt) tritt in Deutschland relativ häufig auf, vor allem bei Frauen. Ursachen können eine jodarme Ernährung oder andere Erkrankungen der Schilddrüse, wie zum Beispiel Morbus Basedow, Schilddrüsenentzündungen oder auch Schilddrüsenkrebs sein.

Nicht jede Schilddrüsenvergrößerung muss behandelt werden. Treten jedoch größer werdende Knoten oder Symptome, wie Engegefühl und Schluckbeschwerden, auf, ist oft die Behandlung der Schilddrüsenvergrößerung durch eine Operation nötig. Unsere Spezialisten der Allgemein- und Viszeral-Chirurgie in der Schön Klinik Düsseldorf sind auf Operationen von Schilddrüsen spezialisiert und nehmen sich Zeit für eine umfangreiche Diagnostik. Mithilfe von Ultraschall, Szintigrafie und Laboruntersuchungen Ihres Blutes bestimmen wir die Ursache für Ihre Schilddrüsenvergrößerung und leiten daraus Empfehlungen für Ihre Behandlung ab. Sollte eine Operation notwendig sein, nehmen wir diese mit möglichst kleinen Schnitten vor, um Ihre schnelle Genesung und eine kleine Narbe zu gewährleisten. Dabei arbeiten unsere spezialisierten, erfahrenen Chirurginnen und Chirurgen mit Lupenbrille und Neuromonitoring, um so mögliche Komplikationen zu minimieren. Nach der Operation sind Sie schnell wieder zu Hause, meist schon nach zwei Nächten.

Häufig empfinden Patientinnen und Patienten nach der Operation noch ein Druckgefühl oder leichte Halsschmerzen bei der Nahrungsaufnahme. Hier empfehlen wir Kühlung oder leichte Schmerzmittel. In einigen Fällen wird auch von Nackenschmerzen berichtet: Diese können aufgrund der Lagerung bei der Operation zustande kommen und lassen sich gut behandeln (zum Beispiel Schmerzmedikamente oder auch Krankengymnastik).
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Etwa um den siebten Tag nach der Operation entfernen wir die Hautnaht – die entstandene Narbe kann möglicherweise ein wenig jucken oder spannen. Später wird sich das Narbengewebe noch ein wenig verfestigen. Dies ist ganz normal und gehört zum Heilungsprozess. Bitte vermeiden Sie eine Überstreckung des Kopfes in den ersten vier Wochen nach der Operation. Sollte Ihre Narbe jedoch gerötet sein oder schmerzen, bitten wir um Vorstellung in unserer Ambulanz.

Operative Behandlungsmethoden

  • • teilweise oder komplette operative Entfernung der Schilddrüsenlappen
    • teilweise oder komplette operative Entfernung der Schilddrüse

Unsere Spezialisten für Schilddrüsenvergrößerung