Dr. Jürgen Ropers
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Facharzt für Chirurgie
Schwerpunkt Spezielle Unfallchirurgie
Masterzertifikat der DWG
Global Spine Diploma der AO Spine
Ein Wirbelgleiten, medizinisch als Spondylolisthesis oder Spondylolisthese bezeichnet, ist eine recht häufige Erkrankung mit unterschiedlichen Ursachen, die den Patientinnen und Patienten oft zunächst gar keine Schmerzen bereitet. Erst wenn diese Instabilität der Wirbelkörper Beschwerden verursacht, indem zum Beispiel der verrutschte Wirbel auf Nerven drückt, bedarf es entsprechender Therapie. Auch die Bandscheiben können in Mitleidenschaft gezogen werden. Nach eingehender Diagnose stehen meist konservative Therapien, wie stabilisierende physiotherapeutische Übungen und Schmerzmittel (Medikamente), am Beginn Ihrer Behandlung der Spondylolisthese. Diese Maßnahmen zielen zumeist auf die Rückenschmerzen ab, die sich anfänglich als häufigstes Symptom zeigen. Solange der Rückenschmerz alleiniges Symptom ist, lassen sich durch die konservativen Maßnahmen zumeist hinreichende Besserungen erzielen, die Frage nach einer OP stellt sich selten.
Helfen Ihnen die konservativen Maßnahmen nicht mehr ausreichend gegen Ihre Schmerzen oder führen die Gleitwirbel zu Symptomen, die auf einen engen Spinalkanal schließen lassen, gar neurologische Ausfälle, kann eine Operation eine geeignete Maßnahme sein, um Ihr Wirbelgleiten nachhaltig zu beheben. Unsere mehrfach ausgezeichneten Wirbelsäulenspezialisten in der Schön Klinik Neustadt sind auf die operative Therapie von Wirbelgleiten spezialisiert und wenden, wo immer möglich, modernste und schonende OP-Techniken an, um bedrängte Nerven zu entlasten und Ihre Wirbelsäule zu stabilisieren oder diese in ihre ursprüngliche Form zu bringen, um Ihnen die Schmerzen zu nehmen. Neben der Auswahl verschiedener OP-Techniken, die sich individuell auf die Belange des einzelnen Falles abstimmen lassen, kommen hier in der Schön Klinik Neustadt modernste Analyseverfahren zum Einsatz, die dazu dienen, die korrekte und individuelle Form der Wirbelsäule wiederherzustellen. So ist bekannt, dass jeder Mensch für sein Wirbelsäulenprofil quasi einen individuellen „Fingerabdruck“ hat. Moderne Bildanalyse (EOS-System) sowie Planungssoftware erlauben die akkurate Planung. Diese konsequente Korrekturplanung ist ein Gütezeichen der Abteilung, weswegen Patientinnen und Patienten von Kiel bis Lübeck und darüber hinaus zur Operation kommen.
Die operative Behandlung wird stadiengerecht an den Schweregrad der Spondylodese und auf die Symptome sowie die begleitende Deformität ausgerichtet. Dies bedeutet, dass eine operative Veränderung nur an den Strukturen der Wirbelsäule vorgenommen wird, die die Symptome direkt oder indirekt erzeugen. Ein zentrales OP-Ziel – nahezu bei jeder der Operationen bei Wirbelgleiten – ist die Beseitigung der Engstellen, die durch die sich jeweils verschiebenden Wirbel entstehen. Nachgeordnet ist vor der OP festzulegen, ob das Wirbelgleiten beseitigt werden muss (um die effektive Erweiterung zu erreichen und zu erhalten) und ob Regeln der korrekten Formgebung der Wirbelsäule eine Versteifung erfordern.
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Facharzt für Chirurgie
Schwerpunkt Spezielle Unfallchirurgie
Masterzertifikat der DWG
Global Spine Diploma der AO Spine
Facharzt für Orthopädie, Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin
Zusatzbezeichnungen:
- Sozialmedizin
- Chirotherapie
- Sportmedizin
- Ärztliches Qualitätsmanagement