Innovation in der Radiologie: Schön Klinik Hamburg Eilbek setzt auf KI-Unterstützung in der Röntgendiagnostik
In der Schön Klinik Hamburg Eilbek wird ab sofort künstliche Intelligenz eingesetzt, um die Genauigkeit und Effizienz bei der Auswertung von konventionellen Röntgenuntersuchungen zu erhöhen. Im Rahmen einer dreimonatigen Pilotphase implementiert das Zentrum für Diagnostische und Interventionelle Radiologie fortschrittliche KI-basierte Tools, die speziell zur Unterstützung von Radiologinnen und Radiologen bei der Analyse von Knochen- und Lungenaufnahmen entwickelt wurden.
Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz möchte die Schön Klinik Hamburg Eilbek die diagnostische Genauigkeit erhöhen, insbesondere bei der Erkennung subtiler Anomalien, die mit herkömmlichen Auswertungsmethoden möglicherweise übersehen werden. „Unser Ziel ist es, die Präzision in der radiologischen Diagnostik zu maximieren und unseren Patientinnen und Patienten die bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen", erklärt Prof. Dr. Harald Ittrich, Chefarzt der Diagnostischen und Interventionellen Radiologie der Schön Klinik Hamburg Eilbek. „Gleichzeitig legen wir größten Wert darauf, dass die abschließende Beurteilung und Befundung der Röntgenbilder weiterhin in den Händen unserer qualifizierten Radiologinnen und Radiologen liegt. Die künstliche Intelligenz dient als unterstützendes Werkzeug."
Die von der Firma Gleamer entwickelten KI-Tools sollen Radiologinnen und Radiologen bei der Interpretation von Röntgenbildern unterstützen, indem sie relevante Informationen hervorheben und Empfehlungen für die Bildauswertung bieten. Gleamer ist ein französisches Medizintechnikunternehmen, das KI-basierte Diagnosewerkzeuge für die Radiologie entwickelt. Die Technologie des Unternehmens markiert einen bedeutenden Fortschritt in der medizinischen Bildgebung und kann dazu beitragen, dass Diagnosen genauer werden und Befunde einheitlicher ausfallen.
"Die Schön Klinik Hamburg Eilbek verfolgt stets das Ziel, Innovationen zum Wohle unserer Patientinnen und Patienten einzusetzen. Die Integration von KI-Technologie in unsere Diagnostik ist ein weiterer Schritt auf diesem Weg. Wir sind überzeugt, dass wir mit dieser Initiative unsere Position als führende medizinische Einrichtung weiter stärken und gleichzeitig die bestmögliche Versorgung unserer Patientinnen und Patienten sicherstellen können", ergänzt Kerstin Pittman, Geschäftsführerin der Schön Klinik Hamburg Eilbek. „Wir sind zuversichtlich, dass dieser Testlauf wertvolle Erkenntnisse über die Vorteile der KI-gestützten Diagnostik liefern wird.“