Dr. Dr. Homam Osman
Facharzt für Gefäßchirurgie
Facharzt für Allgemeine Chirurgie
Endovaskulärer Spezialist
Endovaskulärer Chirurg
ICW Wundexperte
Menschen mit Durchblutungsstörungen der Beine müssen beim Gehen oft stehen bleiben, damit sich ihre Schmerzen zurückbilden können. In ausgeprägten Fällen kommt es auch zu Ruheschmerzen, vor allem nachts. Der Grund kann eine Verengung oder ein Verschluss der Beinarterien sein.
In den Schön Kliniken sind wir spezialisiert auf die arterielle Verschlusskrankheit. Diese führt zu Durchblutungsstörungen im Bauch- und Beckenbereich, am häufigsten in den Beinen, selten in den Armen und Händen. Ziel unserer Therapie ist es, Ihre Beschwerden zu beseitigen und Ihre Lebensqualität zu verbessern.
Eine pAVK muss in jedem Fall behandelt werden, denn sonst nimmt die Leistungsfähigkeit Ihrer Beine immer weiter ab. Unsere Spezialisten in den Schön Kliniken können einiges tun, damit sich Ihre Krankheit nicht weiterverschlimmert.
Einerseits müssen Medikamente angepasst und vielleicht Änderungen im Lebensstil erwirkt werden, denn alle Risikofaktoren, wie Rauchen, hoher Blutdruck, erhöhte Blutfett- und Blutzuckerwerte, sind gut therapierbar. Des Weiteren können in fortgeschritteneren Stadien der Erkrankung verschlossene Gefäße minimalinvasiv wieder eröffnet oder durch einen Bypass ersetzt werden. Der enorme Fortschritt in der Medizintechnik ermöglicht es uns, in der überwiegenden Zahl der Fälle große, aber auch kleinere Gefäße, zum Beispiel an Unterschenkel und Fuß, wieder durchgängig zu machen. So können wir die Blutversorgung aller Körperregionen sicherstellen.
Nach genauer Diagnosestellung bespricht unser gefäßchirurgisches Personal das für Sie am besten geeignete Therapieverfahren. Dabei berücksichtigen wir immer Ihre individuelle Situation und bestehende Begleiterkrankungen, wie Nierenschwäche, oder Voroperationen.
Die individuelle Therapie hängt zunächst vom Ausmaß der Beschwerden ab. Dann ist entscheidend, welche Arterien betroffen sind, ob es sich um Gefäßengen oder -verschlüsse handelt und wie langstreckig der Befund ist.
Bei akut aufgetretenen Verschlüssen durch ein Blutgerinnsel kann man dieses durch entsprechende Medikamente, die durch einen Katheter in das Gerinnsel eingebracht werden, auflösen. Kurzstreckige chronische Engen und Verschlüsse können heute mit der minimalinvasiven (interventionellen) Ballondilatation behandelt werden. Hierbei wird ein Spezialkatheter unter lokaler Betäubung in der Regel über die Leistenarterie bis zur Gefäßenge vorgebracht.
Anschließend erfolgt eine Aufdehnung des verengten Gefäßbereiches, sodass anschließend wieder ein ungehinderter Blutfluss vorliegt. In einigen Fällen wird zusätzlich ein Stent (röhrenförmiges Gittergerüst) in dem aufgedehnten Bereich platziert, um erneute Verengungen zu verhindern. Unter bestimmten Umständen kann der Stent mit einem gerinnselhemmenden Medikament beschichtet sein.
Liegen langstreckige Verengungen oder Verschlüsse vor, müssen diese meist im Sinne eines Gefäßersatzes (Bypass) überbrückt werden. Hierfür kommen bevorzugt körpereigene Venen, manchmal auch Kunststoffprothesen zur Anwendung. Durch die Überbrückung des „erkrankten“ Gefäßbereiches wird der Bluteinstrom in das Bein wiederhergestellt. Dadurch bessern sich Ihre Beschwerden und Folgekomplikationen können vermieden werden.
Manchmal werden diese interventionellen Kathetertechniken mit operativen Techniken kombiniert, um ein optimales Ergebnis möglichst mit einem Eingriff zu erzielen. Dies wird durch unsere hochauflösende Röntgenanlage im OP-Saal ermöglicht. Unser Leistungsspektrum im Überblick:
Facharzt für Gefäßchirurgie
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ICW Wundexperte
Facharzt für Gefäßchirurgie und Viszeralchirurgie
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