Bevor Upps ein Zimmer betritt, fragt er zunächst: „Darf ich reinkommen?“ Die Kinder entscheiden – und wenn es möglich ist, kann das Spiel beginnen. Dabei geht es nicht allein darum, die Kinder zu unterhalten. Der Clown ist mehr als ein Possenreißer, mehr als ein Farbtupfer im Klinikbetrieb.
Im Spiel zwischen Kind und Clown begegnen sich zwei Wesensverwandte – zwei, die von weit her zu kommen scheinen und die Welt mit immer neuem Staunen betrachten.
Der Clown ist ein Wesen zwischen Kind und Erwachsenem – ein großes Kind, ein kindlicher Großer. Das ist das eigentliche Geheimnis seines Zaubers. Er ist ein Erwachsener, dem das Wunder gelungen ist, ein Kind zu bleiben. Er ist der magische Verbündete in den Kümmernissen des Kindseins, ein Freund, vertraut wie der Geruch von Kakao und Apfelkuchen.
Mal kunterbunt, mal leise und sanft, mal laut und lustig – stets bringt er Spaß, Freude und Lachen ans Krankenbett und verändert die Atmosphäre. Auch Geschwister, Eltern, Verwandte, Freundinnen und Freunde sowie das Pflege- und Ärzteteam werden einfühlsam ins Spiel einbezogen.