Petra Struve
Fachärztin für Innere Medizin
Zusatzbezeichnung Geriatrie
Diabetologin DDG
Bei fast einem Drittel der Bevölkerung ist der Blutdruck erhöht. Ein dauerhaft erhöhter Blutdruck kann Durchblutungsstörungen verursachen, die zu einem Schlaganfall oder auch Herzinfarkt führen können. Diese Folgeschäden treten unabhängig von der Ursache des Bluthochdrucks auf. Vereinfacht ausgedrückt kommt es zu einem vorzeitigen Altern der Gefäße mit den entsprechenden Organschäden.
Unser Ärztinnen und Ärzte in den Schön Kliniken sind auf Erkrankungen von Herz, Blut und Gefäßen spezialisiert. Dank unserer Erfahrung können wir Ihren Bluthochdruck sehr häufig erfolgreich behandeln.
Bluthochdruck, medizinisch als Hypertonie bezeichnet, ist eine Erkrankung, die von Spezialisten behandelt werden sollte. Denn ein dauerhaft zu hoher Blutdruck kann schwere akute Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall verursachen. Einfach ausgedrückt, altern Ihre Gefäße als Folge eines Bluthochdrucks schneller, was zu entsprechenden Organschäden führt. Ziel jeder Therapie ist es deshalb, Ihren Bluthochdruck auf Dauer zu senken, um diese Folgen zu vermeiden. Unsere Herzspezialisten in Hamburg verfügen über große Erfahrung in der Hypertonie-Therapie, auf die Sie sich verlassen können.
Üblicherweise werden Sie Medikamente, umgangssprachlich als Blutdrucksenker bezeichnet, regelmäßig einnehmen. Sie selbst können durch eine herzgesunde Lebensweise mit entsprechender Ernährung und Bewegung viel dazu beitragen, Ihren Bluthochdruck zu senken. In seltenen Fällen, in denen sich der Bluthochdruck mit Medikamenten nicht ausreichend senken lässt, kann eine Verödung von Nervenfasern in den Nierenarterien wirksam sein. Diese kathetergestützte Behandlungsmethode kann nach eingehender Untersuchung und ausführlicher Besprechung in Hamburg angeboten werden (die sogenannte Nierenarterienablation). Sie stellt aktuell eine Reserveindikation dar, ebenso wie die sogenannte Barorezeptorstimulation oder auch Barorezeptoraktivierungstherapie (BAT). Dabei wird eine Elektrode auf die Druckrezeptoren (Barorezeptoren) im Bereich der Halsschlagader platziert und mit einem Impulsgeber verbunden. Dieser wird vergleichbar mit einem Herzschrittmacher unter die Haut oder zwischen den Brustmuskel eingesetzt. Für den Eingriff kooperieren wir im Bedarfsfall mit einer naheliegenden Abteilung für Gefäßchirurgie.
Die Feineinstellung und Nachsorge der BAT-Systeme kann in unserer Herzschrittmacher-Ambulanz erfolgen.