Bakerzyste

Schmerzen, verminderte Beweglichkeit, Schwellung in der Kniekehle? Eine Bakerzyste kann der Grund dafür sein. Sie ist für viele Patienten mit starken Einschränkungen im Alltag verbunden. Häufig berichten die Betroffenen auch von Taubheitsgefühlen, Durchblutungsstörungen oder Lähmungserscheinungen unterhalb des Knies.

Unsere erfahrenen Ärzte in der Schön Klinik sind auf die Behandlung von Zysten im Knie spezialisiert. Mit effektiver Therapie können wir die Schwellung und somit Ihre Schmerzen beseitigen.

Bakerzyste-Behandlung

Die Beschwerden dauerhaft beheben

Wenn unsere Gelenkspezialisten im Rahmen einer gründlichen Diagnostik eine Bakerzyste feststellen, muss diese nicht immer operiert werden. Erst wenn sie ein bestimmtes Ausmaß erreicht hat oder Durchblutung, Nerven und Beweglichkeit des Kniegelenks zu sehr einschränkt sind, muss sie durch eine Bakerzystenoperation entfernt werden.

Bakerzyste: Behandlung mit konservativer Therapie

Eine geringfügige Bakerzyste muss nicht zwangsläufig operiert werden. Oft kann eine konservative Bakerzystentherapie helfen, die Schwellung im Kniegelenk zu behandeln. Mit Physiotherapie, Medikamenten, physikalischen Maßnahmen oder Punktion (Flüssigkeitsentnahme) kann die Bakerzyste oft gut behandelt werden.

Bakerzyste: Behandlung mit operativer Therapie

Manchmal nimmt die Vorwölbung der Zyste jedoch ein erhebliches Ausmaß an. Dies kann die umliegenden Blutgefäße und Nervenbahnen in Mitleidenschaft ziehen oder die Kniebeweglichkeit zu sehr einschränken. In diesem Fall muss nach der konkreten Ursache gefahndet werden. Eine Gelenkspiegelung (Arthroskopie) kann dabei helfen, den Auslöser der Gelenkschwellung ausfindig zu machen.

Danach wird die Zyste über eine Öffnung im Bereich der Kniekehle vorsichtig entfernt. Bei der Operation gehen wir besonders sorgfältig vor, um das nicht selten vorkommende Wiederauftreten der Zyste im Idealfall auszuschließen.

Nachbehandlung nach einer Bakerzysten-OP

Um die Wundheilung zu unterstützen, sollte das Knie in den ersten Wochen nach der Bakerzysten-OP nicht vollständig gestreckt werden. Nach Abschluss der Wundheilung kann mit der Wiederherstellung der ursprünglichen Gelenkbeweglichkeit begonnen werden. Je nach Befund ist dabei meist eine sofortige Vollbelastung des betroffenen Gelenkes möglich. Die Nachbehandlung kann insgesamt drei bis vier Wochen in Anspruch nehmen.

Um die Funktion des Kniegelenks wieder zu verbessern und die Reizsymptomatik des Gelenks bestmöglich zu vermindern, ist eine Rehabilitation sinnvoll. Dabei kommen verschiedene Anwendungen zum Einsatz, wie Physiotherapie oder ein gezieltes Muskelaufbautraining.

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Weitere Informationen zur Behandlung im Fachzentrum

Unsere Spezialisten bei Bakerzyste

Dr. Steffen Oehme
CHEFARZT

Dr. Steffen Oehme

Facharzt Orthopädie und Unfallchirurgie
Orthopädische Rheumatologie, Sportmedizin, Physikalische Therapie, Chirotherapie

Dr. Volker Diedrichs
SEKTIONSLEITER KINDER- UND NEUROORTHOPÄDIE, TECHNISCHE ORTHOPÄDIE

Dr. Volker Diedrichs

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Kinderorthopädie
Spezielle orthopädische Chirurgie, Manuelle Medizin

Dr. Florian Friedrich
LEITENDER OBERARZT

Dr. Florian Friedrich

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Schwerpunkt Hüft- und Kniechirurgie
Senior-Hauptoperateur Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung
Stellvertretender Leiter Endoprothetikzentrum
Ständiger Vertreter des Chefarztes

Alexander Knütel
LEITENDER OBERARZT

Alexander Knütel

Facharzt für Chirurgie
Schwerpunktbezeichnung Unfallchirurgie
Zusatzweiterbildung Spezielle Unfallchirurgie

Abdallah Balum
OBERARZT

Abdallah Balum

Gelenkzentrum
Orthopädie und Unfallchirurgie