Restless-Legs-Syndrom
Wieder besser schlafen
Das Restless-Legs-Syndrom (RLS) ist eine häufige und oft sehr beeinträchtigende neurologische Erkrankung. Sie ist jedoch nicht bedrohlich. Etwa drei bis zehn Prozent aller Deutschen sind davon betroffen, die Häufigkeit nimmt mit dem Lebensalter zu.
Unsere erfahrenen Experten in den Schön Kliniken sind auf die Behandlung und Diagnostik von unruhigen Beinen spezialisiert. Mithilfe geeigneter Medikamente verbessern wir Ihre Schlaf- und Lebensqualität erheblich.
Ursachen & Symptome
Restless-Legs-Syndrom (RLS) – was ist das?Das RLS ist meist idiopathisch, das heißt, es liegt keine andere auslösende Erkrankung vor. Symptomatisch tritt es gehäuft auf bei Eisen- oder Vitamin-B12-Mangel, bei stark eingeschränkter Nierenfunktion oder in der Schwangerschaft.
Auch bei diversen neurologischen Erkrankungen wie Morbus Parkinson, Multipler Sklerose, Polyneuropathien und engem Rückenmarkskanal (= Spinalkanalstenose) kommt es vor. Zudem kann RLS als Nebenwirkung von Medikamenten auftreten. Eine genetische Veranlagung ist ebenfalls möglich.
Die Bewegungsunruhe der Beine kann zu Durchschlafstörungen führen. Wenn die Schlafstörung ausgeprägt ist, kommt es zu Müdigkeit und in der Folge zu einer Schlafstörung. Diese beeinträchtigt die Leistungsfähigkeit im Alltagsleben massiv.
Diagnostik
- die Beschreibung der Beschwerden
- eine ergänzende neurologische Untersuchung, um andere Erkrankungen mit ähnlicher Manifestation auszuschließen
- gegebenenfalls das Ansprechen auf einen medikamentösen Behandlungsversuch
- neurophysiologische Diagnostik beim symptomatischen RLS