Kahnbeinpseudarthrose
Wenn die Heilung der Handwurzelfraktur ausbleibt
Die Kahnbeinpseudarthrose bezeichnet den Folgezustand eines nicht zusammengewachsenen Kahnbeinbruchs. Eine Kahnbeinpseudarthrose kann über viele Jahre unerkannt bleiben und tritt oft erst als Zufallsbefund bei einer Röntgenuntersuchung, beispielsweise nach einem erneuten Sturz, zutage.
Unsere erfahrenen Spezialisten in den Schön Kliniken behandeln Ihre Kahnbeinpseudarthrose operativ und begleiten Sie auch bei der Nachbehandlung.
Ursachen & Symptome
Kommt es nach einem Kahnbeinbruch innerhalb von sechs Monaten nach dem ursächlichen Unfall nicht zu einem knöchernen Durchbau an der Bruchlinie, entsteht eine sogenannte Falschgelenkbildung (Pseudarthrose). Hierbei bildet sich zwischen den Bruchstücken narbiges Bindegewebe. Der Bruchspalt bleibt somit erhalten, was im Laufe der Zeit (meist Jahre) zu einer Gefügestörung der Handwurzel mit nachfolgender Zerstörung des Gelenkknorpels (Arthrose) führt. Am Ende steht der Kollaps der Handwurzel mit ausgeprägter Arthrose des Handgelenks.
Aber auch bei erkannten entweder konservativ behandelten oder operativ versorgten Kahnbeinbrüchen kann es zur fehlenden knöchernen Heilung des Kahnbeins kommen.