Nephrotisches Syndrom
Wir helfen, die Nierenfunktion Ihres Kindes zu schützen
Das nephrotische Syndrom tritt bei einer Reihe von Erkrankungen mit Nierenbeteiligung auf, bei denen die Nierenkörperchen (Glomeruli) geschädigt sind. Bei betroffenen Kindern tritt es meist zwischen dem ersten und zehnten Lebensjahr auf. Die gestörte Blut-Harn-Schranke führt zu einem Eiweißverlust über den Urin. Es lagert sich vermehrt Wasser im Körper ein, vor allem im Gesicht und in den Beinen (Ödeme). Unbehandelt können die Nieren so stark geschädigt werden, dass es zum Nierenversagen (Niereninsuffizienz) kommt. In der Regel heilt die Erkrankung bei Kindern folgenlos wieder ab. In sehr seltenen Fällen kann die Nierenfunktion dauerhaft eingeschränkt sein.
Unsere Spezialisten in den Schön Kliniken behandeln Ihr Kind mit nephrotischem Syndrom individuell, um Komplikationen sowie bleibenden Nierenschäden vorzubeugen.
Ursachen & Symptome
Ursachen des nephrotischen Syndroms- Wassereinlagerungen (Ödeme) im Bereich des Gesichts, der unteren Extremitäten sowie im Genitalbereich
- verfärbter, dunkler und schaumiger Urin
- erhöhte Infektanfälligkeit
- zu wenig Eiweiß im Blut (Hypalbuminämie)
- erhöhte Fettwerte im Blut (Hyperlipidämie)
- zu viel Eiweiß im Urin (Proteinurie)