Juvenile Hüftkopflösung (Epiphyseolysis capitis femoris, ECF)
Wir sichern die Hüftstabilität Ihres Kindes
Die Juvenile Hüftkopflösung (Epiphyseolysis capitis femoris, ECF) beschreibt eine stark schmerzende, gelöste und verschobene Hüftkopfkappe bei Kindern und Jugendlichen während des pubertären Wachstumsschubs. Sie sollte so früh wie möglich operativ behandelt werden, um ein beidseitiges Abrutschen des Hüftkopfes zu verhindern und Folgeschäden zu vermeiden, die einen frühzeitigen Gelenkersatz notwendig machen können.
Unsere erfahrenen Experten der Kindertraumatologie in den Schön Kliniken sichern die Hüftstabilität Ihres Kindes, um ein Fehlwachstum und bleibende Folgeerkrankungen zu verhindern.
Ursachen & Symptome
Ursachen für eine Juvenile HüftkopflösungEine Juvenile Hüftkopflösung kann spontan auftreten oder sich schleichend entwickeln. Durch den teilweise verschobenen Oberschenkelknochen dreht sich das betroffene Bein nach außen und kann nicht mehr belastet werden. Weitere Symptome sind starke Schmerzen und eine eingeschränkte Beweglichkeit des Hüftgelenks. In vielen Fällen kommt es zu Schäden am Gelenkknorpel und der Gelenklippe (Labrum), einem Ring aus Faserknorpel, der die Hüftpfanne an den Rändern vergrößert. Eine verzögerte Behandlung kann zu einem frühzeitigen Verschleiß (Arthrose) des Hüftgelenks führen. Sind Blutgefäße verletzt, die den Hüftkopf versorgen, können Durchblutungsstörungen auftreten und bis hin zu einem Absterben des Hüftkopfes (Hüftkopfnekrose) sowie in der Folge zu einem kompletten Knorpelverlust (Chondrolyse) führen.