Schlafstörungen
Viele Menschen kennen Schlafprobleme: Wenn wir krank sind, Stress oder Sorgen haben, schlafen wir nicht gut. Laut einer DAK-Studie sind bis zu 80 Prozent der erwerbstätigen Deutschen von mehr oder weniger ausgeprägten Schlafstörungen betroffen; knapp zehn Prozent von ihnen leiden unter einer schweren, behandlungsbedürftigen sogenannten Insomnie – also einer ernsthaften Ein- oder/und Durchschlafstörung. Von einer derartigen Schlafstörung spricht man, wenn Menschen über mehr als vier Wochen zu wenig schlafen oder ihre Schlafqualität beeinträchtigt ist und auch ihre Leistungsfähigkeit und ihr Wohlbefinden tagsüber darunter leiden.
Unsere Spezialisten in den Schön Kliniken gehen der Ursache Ihrer Schlafstörung mit einer umfassenden Diagnose auf den Grund und setzen alles daran, diese zu beheben und Ihnen wieder zu mehr Lebensqualität zu verhelfen.
Ursachen & Symptome
Wenn der Schlaf nicht mehr erholsam istExperten unterscheiden heute sehr viele verschiedene Schlafstörungen: Am häufigsten leiden Menschen unter Problemen mit dem Ein- oder Durchschlafen und einer schlechten Schlafqualität. Außerdem kann der Schlaf-wach-Rhythmus gestört sein. Recht häufig leiden Menschen auch unter einem krankhaften Schnarchen mit Atemaussetzern (Schlafapnoe), das sich durch übermäßige Schläfrigkeit tagsüber bemerkbar machen kann. Zu den schlafbezogenen Bewegungsstörungen zählen zum Beispiel unruhige Beine am Abend oder in der Nacht (Restless Legs), aber auch nächtliches Zähneknirschen (Bruxismus). Schlafwandeln oder Albträume zählen ebenfalls zu den oft auftretenden Schlafstörungen. Zu regelrechten Einschlafattacken tagsüber kommt es bei der „Schlafkrankheit“ (Narkolepsie). So unterschiedlich die Ausprägungen und Symptome sind, einer chronischen Schlafstörung sollte man immer auf den Grund gehen.
Diagnostik
Was wir im Schlaflabor messen:
- Gehirn- und Muskelaktivität
- Augenbewegungen
- Atmung über Mund und Nase
- Atembewegungen im Brust- und Bauchbereich
- Schnarchgeräusche
- Herzaktivität
- Sauerstoffgehalt im Blut
- Beinbewegungen
- Körperlage