Asthma bronchiale
Gute Erfahrungen mit medikamentösen Therapien
Wenn einem plötzlich der Atem wegbleibt, kann man schnell in Panik verfallen. Grund ist oft eine chronisch entzündliche Erkrankung der Atemwege, das Asthma bronchiale. Durch eine bronchiale Überempfindlichkeit kommt es zu einer Atemwegseinengung, die zu einem Anfall von Husten und Atemnot führen kann. Es ist wichtig, die Erkrankung frühzeitig zu erkennen sowie sie langfristig und konsequent zu behandeln. Gerade zu Beginn ist sie durch gezielte Gabe von Medikamenten in der Regel sehr gut zu therapieren.
Unsere Atemwegs-Spezialisten in den Schön Kliniken haben jahrelange Erfahrung in der Behandlung von Asthma bronchiale. Bereits seit Jahren werden sie als Asthma-Experten in der Focus-Ärzteliste hervorgehoben. Mithilfe von Medikamenten und besonderen Atemtechniken tun wir alles dafür, Ihre Erkrankung zu kontrollieren und in den Griff zu bekommen.
Ursachen & Symptome
Ursachen: So entsteht Asthma bronchialeDas allergische (extrinsische) Asthma
Es tritt häufig familiär auf und kann sich schon in der Kindheit zeigen. Wenn im elterlichen Haus geraucht wird oder ein Kind übermäßigen Kontakt zu Allergenen hat, zum Beispiel mit Haustieren, erhöht dies das Risiko.
Das nicht allergische (intrinsische) Asthma
Es tritt in der Regel erst im dritten und vierten Lebensjahrzehnt auf. Ausgangspunkt ist meist ein schwerer Atemwegsinfekt. Dabei geht ein lang anhaltender Husten irgendwann in einen ersten Atemnot-Anfall über. Diese Form von Asthma ist tendenziell schwieriger zu behandeln als das allergische Asthma.
Die häufigste weitere Erscheinungsform ist das Anstrengungs-Asthma. Typisch ist, dass die Atemnot nicht während, sondern erst nach Ende einer kurzen körperlichen Belastung auftritt.
Eine andere Form ist das nächtliche Asthma: Wenn Asthma nicht umfassend behandelt wird, kann es auch nachts auftreten. Sonderformen sind auch das Schmerzmittel-Asthma oder Asthma aufgrund einer Alkohol-Unverträglichkeit: Hier können Schmerzmittel wie Aspirin oder der Genuss von Alkohol bei empfindlichen Menschen eine Atemnot hervorrufen.
Erste Anzeichen können sein
- allgemeine Erkältungssymptome
- zunehmender Husten mit gelbem Auswurf
- gesteigerter Bedarf an atemwegserweiternden Sprays, dabei kürzere undr eduzierte Wirksamkeit
- vermehrte Atemnot, vor allem bei Belastung
Diagnostik
Die Gefährdung bei Asthma bronchiale liegt nicht nur im Ausmaß der Lungenfunktionseinschränkung, sondern in der Vielfalt der Symptome. So gelten Betroffene mit eingeschränkter Lungenfunktion, aber guten Therapie-Effekten und stabilem Verlauf als kontrolliert. Andererseits können Menschen mit Asthma, die zwischenzeitlich völlig normale Lungenfunktionen haben, aber immer wieder zu schweren Verschlechterungen neigen, als unkontrolliert gelten.
Im Blut können sogenannte Asthma-Entzündungszellen nachgewiesen werden. Bei allergischen Betroffenen finden sich erhöhte IgE-Werte und spezifische Antikörper gegen die Allergene.