Wundheilungsstörung an Unterschenkel und Fuß
Wir helfen dabei, schlecht heilende Wunden zu verschließen
Wenn Ihre Wunde an den unteren Extremitäten nicht heilt, sind Sie bei unseren interdisziplinären Spezialisten-Teams der plastisch-rekonstruktiven Mikrochirurgie und der Orthopädie/Unfallchirurgie sowie in den Schön Kliniken in besten Händen.
Ursachen & Symptome
Ursachen der WundheilungsstörungBei einer Wundheilungsstörung ist der natürliche Heilungsverlauf der Wunde gestört, der dem Wundverschluss dient, das Austrocknen verhindern und bakteriellen Infektionen entgegenwirken soll. Typische Merkmale sind eine Wunde, die nicht phasengerecht verheilt, auseinanderklaffende Wundränder (Wunddehiszenz) und Wundinfektionen. Häufige Symptome sind Schmerzen, Erwärmung, Rötung und Schwellung der betroffenen Stelle. Verfärbte Haut kann auf einen Bluterguss (Wundhämatom) oder abgestorbenes Gewebe (Nekrose) hinweisen. Infektionen des Knochens können zu einer Knochenentzündung mit starken Knochenschmerzen führen. Fieber kann ein Hinweis auf eine Blutvergiftung (Sepsis) sein.
Wundheilungsstörungen an Unterschenkel und Fuß sind mögliche Komplikationen bei
- offenen Brüchen, wie Unterschenkel- oder Fersenbeinfrakturen,
- diabetischem Fuß,
- Riss der Achillessehnennaht (Ruptur).
Wundheilungsstörung: Einfluss- und Risikofaktoren
Die Wundheilung kann durch verschiedene Erkrankungen und Faktoren beeinträchtigt sein, wie
- Gefäßerkrankungen (z. B. die periphere arterielle Verschlusskrankheit),
- Stoffwechselerkrankungen, wie Diabetes mellitus oder Gicht,
- chronisch-entzündliche Erkrankungen, etwa rheumatoide Arthritis,
- geschwächtes Immunsystem,
- Infektionen (Pilze, Bakterien),
- Übergewicht (Adipositas),
- Rauchen,
- Medikamente, wie Kortikoide, Krebsmedikamente und Gerinnungshemmer.