Morbus Menière
Unsere Spezialisten in den Schön Kliniken haben umfassende Erfahrung in der Behandlung von Morbus Menière. Ziel ist es, Ihre Beschwerden zu lindern oder Ihre Lebensqualität zu erhöhen.
Morbus Menière-Behandlung
Morbus-Menière-Therapie für mehr LebensqualitätIn den Schön Kliniken arbeiten wir nach modernsten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Unsere Therapiekonzepte sind multimodal und multiprofessionell ausgerichtet. Grundsätzlich arbeiten wir nach einem therapeutischen Stufenplan, der sich am Stadium Ihrer Erkrankung orientiert.
Unsere vorrangigen Ziele sind die Verminderung der Schwindelanfälle, die Angstreduktion sowie Ihre psychophysische Stabilisierung.
Konservative Behandlung
Einfache Prophylaxe
Als konservative Prophylaxetherapie kann eine salzarme Diät ratsam sein, um das Risiko des Endolymphhydrops zu reduzieren.
Akutphase
In der Akutphase sind Medikamente gegen Übelkeit und Erbrechen sowie zur Beruhigung sinnvoll.
Spezifisches Gleichgewichtstraining
In jedem Fall notwendig und sinnvoll ist das Gleichgewichtstraining. Ziel ist, die Koordination von Kopf, Auge und Körpermotorik zu trainieren und Kompensationsmechanismen zu erarbeiten. Das ist nicht nur bei Anfällen hilfreich, sondern auch, wenn das Gleichgewichtsorgan infolge der Erkrankung in seiner Funktion eingeschränkt oder ausgefallen bleibt. Im Rahmen des Trainings lernen Sie auch, den organisch bedingten, echten Morbus-Menière-Schwindel von einem psychogenen Angstschwindel zu unterscheiden. Zudem werden das Vertrauen in Ihren eigenen Körper und Ihre Selbstsicherheit gestärkt. In den Schön Kliniken ist das symptomorientierte Gleichgewichtstraining ein wesentlicher, sehr erfolgreicher Bestandteil der Morbus-Menière-Therapie.
Biofeedback, Sport- und diverse andere Fachtherapien gehören ebenfalls zu unserem umfassenden Behandlungsprogramm.
Therapien auf der psychischen Ebene
Ein besonderer Schwerpunkt der Morbus-Menière-Therapie in den Schön Kliniken sind die psychosomatischen und psychotherapeutischen Maßnahmen.
Sie dienen zur Verbesserung der Symptombewältigung und zur Behandlung von sekundären psychischen Begleiterkrankungen, wie reaktiven psychischen Angstschwindelattacken oder Angststörungen. Auch Verlauf und Häufigkeit von Anfällen, die durch Ängste negativ beeinflusst werden, können so gelindert werden.
Durch umfassende Beratungs- und Aufklärungseinheiten lernen Sie, mit Ihrer Krankheit umzugehen und deren Folgen zu erleichtern.