Betriebsteilschließung der nicht-medizinischen Bereiche in den Schön Kliniken Rendsburg und Eckernförde

Die Klinikgeschäftsführung der Schön Kliniken Rendsburg und Eckernförde hat gemeinsam mit dem Gesamtbetriebsrat die Sozialplanverhandlungen zur Betriebsteilschließung erfolgreich abgeschlossen. Am 13. Februar 2025 konnten die letzten vertraglichen Regelungen zur sozialen Absicherung der betroffenen Mitarbeitenden finalisiert werden. Damit können die Kündigungen der rund 250 Beschäftigten der nicht-medizinischen Bereiche ab dem 24. Februar 2025 zugestellt werden und die regulären Kündigungsfristen beginnen.

Nachdem die Konzerngeschäftsführung Ende 2024 die Schließung der nicht-medizinischen Bereiche in den Schön Kliniken Rendsburg und Eckernförde angekündigt hatte, wurde bereits am 23. Januar 2025 ein Interessenausgleich mit dem Gesamtbetriebsrat erzielt. Infolge der Neuorganisation werden die bisherigen Aufgaben des nicht-medizinischen Bereichs künftig durch die Schön Klinik Gruppe oder externe Dienstleister übernommen.

„Mit dem nun vereinbarten Sozialplan wurde eine faire und sozialverträgliche Lösung für die von der Betriebsteilschließung betroffenen Mitarbeitenden erzielt“, erklärt David Kayser, Klinikgeschäftsführer der Schön Kliniken Rendsburg und Eckernförde. „Wir danken dem Gesamtbetriebsrat für die konstruktive und zeitgerechte Unterstützung der Gespräche. Die beschlossene Reorganisation ist alternativlos, um unserem Versorgungsauftrag wirtschaftlich gerecht zu werden und die Zukunft der Kliniken auf solide Füße zu stellen“, betonte Kayser. Auf juristischer Seite wurde die Schön Klinik Gruppe erneut von der Kanzlei Heuking unter Führung des Hamburger Partners Dr. Johan-Michel Menke begleitet.

Über die SCHÖN KLINIK GRUPPE

Die 1985 gegründete Schön Klinik Gruppe ist das größte Familienunternehmen im deutschen Krankenhaussektor. An 17 Kliniken und 47 ambulanten und tagesklinischen Einrichtungen in Deutschland und Großbritannien arbeiten rund 13.800 Mitarbeitende zusammen, um täglich die beste Behandlungsqualität für gesetzlich und privat versicherte Patientinnen und Patienten zu erzielen. Das Portfolio umfasst Schwerpunktversorger, Grund- und Regelversorger sowie Fachkliniken in den Bereichen Psychosomatik, Orthopädie, Neurologie und Rehabilitation. 
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