Schlafstörungen
Für unsere psychische Ausgeglichenheit, unsere Motivation und Kreativität ist ein erholsamer Schlaf essenziell. Schlafstörungen sind jedoch häufig und können bereits nach kurzer Zeit zu einer Beeinträchtigung der Lebensqualität führen. Folgen sind u.a. Erschöpfung, eine erhöhte Tagesmüdigkeit und eine verminderte Leistungsfähigkeit. Daraus können sich Schwierigkeiten in verschiedenen privaten und beruflichen Bereichen entwickeln.
Schlafstörungen können auch Ausdruck neurologischer, psychiatrischer oder internistischer Erkrankungen sein wie z.B. Schilddrüsenüberfunktionen, depressive Phasen oder neurodegenerative Prozesse. Daher legen wir besonderen Wert auf eine ausführliche Diagnostik, die auch andere Fachbereiche miteinbeziehen kann. Gelegentlich empfehlen wir ergänzende Untersuchungen in einem Schlaflabor. Dies betrifft überwiegend die sog. primär schlafbezogenen Störungen wie z.B. die Narkolepsie mit Einschlafattacken am Tag, eine Schlaf-Apnoe oder die seltene REM-Schlaf bezogene Verhaltensstörung.
Es ist daher wichtig, frühzeitig die Ursachen zu erkennen und diesen entgegenzuwirken. Oft ist schon ein Gespräch über einfache schlafhygienische Maßnahmen sehr hilfreich. Folgenden Symptomen kann man ggf. aber auch medikamentös oder psychotherapeutisch entgegenwirken:
- Ein- und Durchschlafstörungen
- Früherwachen
- Unruhige Beine/ Restless Legs Syndrom
- Nächtliche Atemaussetzer
Bitte vereinbaren Sie einen Termin, wenn Sie diese Symptome bemerken. Wir legen sehr großen Wert auf die Vermeidung von Medikamenten-Abhängigkeiten und raten daher von der Einnahme von Schlafmitteln im Vorfeld ab. Es gibt sehr gute und effektivere Behandlungsmöglichkeiten ohne Abhängigkeits-Risiko, die wir Ihnen ggf. gerne zur Verfügung stellen. Auch eine Umstellung kann daher empfehlenswert sein.