Behandlungskonzept
Neben Einzelgesprächen werden auch Gruppentherapien angeboten. Dabei kommen aktuelle, wissenschaftlich evaluierte Verfahren, wie „ACT“ (Akzeptanz- und Commitmenttherapie), zum Einsatz.
Darüber hinaus bieten wir ein störungsspezifisches Therapieprogramm für Patientinnen und Patienten mit Essstörungen an, in Form von ernährungswissenschaftlichen Einzel- und Gruppenangeboten sowie der Lehrküche. Seit neuestem haben wir ein therapeutisches Kletterprogramm für verschiedene Diagnosen etabliert.
Unsere Psychotherapie orientiert sich an den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und wird kontinuierlich weiterentwickelt. Insgesamt liegt der Schwerpunkt auf der Verhaltenstherapie. Dies bedeutet, dass wir gemeinsam mit Ihnen nach den biografischen und systemischen Ursachen Ihrer individuellen Probleme suchen, mögliche Lösungen im Hier und Jetzt erarbeiten und Sie bei deren Umsetzung unterstützen.
Zusätzlich bieten wir bei allen Erkrankungen eine medikamentöse Therapie an, die sich an den aktuellen Leitlinien orientiert. Diese kann den Behandlungserfolg oft unterstützen und beschleunigen.
Ablauf der Therapie in der Tagesklinik
In Einzelgesprächen werden aktuellen Probleme therapeutisch bearbeitet. Parallel dazu finden ärztliche Untersuchungen und Visiten mit den Oberärztinnen und -ärzten bzw. den leitenden Psychologinnen und Psychologen der Tagesklinik statt.
Ein typischer Therapietag sieht beispielhaft wie folgt aus:
- Morgenrunde
- Problemlösegruppe oder ACT-Gruppe (Akzeptanz- und Commitment-Therapie)
- Einzeltherapie
- gemeinsames Mittagessen
- soziales Kompetenztraining
- Achtsamkeits- und/oder Entspannungsgruppe
- Abschlussrunde
Jede Patientin bzw. jeder Patient hat eine feste Bezugstherapeutin bzw. einen festen Bezugstherapeuten.
Behandlungsteam
In unserer Tagesklinik ist ein engagiertes Team aus (Fach-)Ärztinnen und (Fach-)Ärzte, Psychologinnen und Psychologen, Spezialisten der Kunst- und Bewegungstherapie, der Soziotherapie und der Oecotrophologie sowie therapeutisch geschulte Pflegekräfte tätig. Sie alle arbeiten zum Wohle der Patientinnen und Patienten eng zusammen.
